Sie bauten Häuser in der Schweiz, zahlten aber in Italien keine Steuern.
Das Finanzpolizeiunternehmen Borgomanero entdeckte im Raum Alto Novarese eine Baufirma, die sich für mehr als zweieinhalb Millionen Euro den italienischen Steuerbehörden entzog. Das in der Schweiz im Wohnungsbau tätige Unternehmen hatte zur Nutzung des günstigeren Steuerregimes eine Gesellschaft in der Schweiz gegründet dazu, um alle nützlichen Produkte vor den italienischen Steuerbehörden zu schützen.
Um die Kontrollen zu erschweren, hatten die Manager einige Satellitenunternehmen mit Sitz in der Gegend von Novara gegründet, wodurch praktisch eine unklare Geschäftsgruppe mit einer Reihe von Operationen ohne triftige wirtschaftliche Gründe geschaffen wurde. Die Finanziers haben gezeigt, dass das Schweizer Unternehmen nur ein Bildschirm war und die gesamte Geschäftsführung von der Novara-Muttergesellschaft übernommen wurde. Durch die Ermittlungen konnten mehr als zweieinhalb Millionen Euro für ein Jahr im Ausland ausgeübter Tätigkeit wiedereingezogen werden.
Der gesetzliche Vertreter des Unternehmens wurde wegen Steuerhinterziehung beim Staatsministerium von Novara angezeigt; Bei den Kontrollen wurden auch nicht deklarierte Entschädigungen und Verstöße wegen des illegalen Einsatzes von Arbeitskräften festgestellt.
„Es gibt immer häufiger Fälle, in denen viele italienische Unternehmen, um illegale und auffällige Steuerersparnisse zu erzielen, ihren Wohnsitz fiktiv ins Ausland verlegen und dabei illegal eine weichere Besteuerung ausnutzen. Das Phänomen ist als fiskalische Investitionen bekannt“, erklärt er. die Finanzpolizei.
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