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25 Tonnen Schweizer Ausrüstung, um den Ukrainern zu helfen

by Rafael Simon

Die Schweiz schickt 25 Tonnen Hilfsmaterial für die ukrainische Bevölkerung nach Polen. Dies sind Grundbedürfnisse sowie medizinische Geräte, die von der Armeeapotheke bereitgestellt werden.

Das gab der Bundesrat am Montag bekannt. In der Nacht zum Dienstag sollte ein Frachtflugzeug mit rund 25 Tonnen Material nach Warschau abheben: Familienzelte, ausgestattet mit Matratzen, Schlafsäcken, Wolldecken, Heizungen, Küchenutensilien und Wasserfässern, berichtete das Auswärtige Amt in a Aussage. Aussage Dienstagabend.

Ein zweiter Konvoi, bestehend aus sechs Lastwagen, soll an diesem Mittwochmorgen abfahren, um die von der Armeeapotheke gelieferten medizinischen Hilfsgüter zu transportieren. Diese Lieferung umfasst insbesondere Defibrillatoren, Beatmungsgeräte, Hygienemasken, Schutzanzüge und OP-Mäntel.

Das Hilfsmaterial ist für die ukrainische Bevölkerung in der Ukraine und den Nachbarländern bestimmt. Die Humanitäre Hilfe des Bundes arbeitet am Aufbau einer Logistikbasis in Polen für Hilfsgüter aus der Schweiz. Dies soll genutzt werden, um zukünftige Lieferungen in die Ukraine, das Grenzgebiet zu Polen und möglicherweise weitere Nachbarländer zu erleichtern.

Menschliche und finanzielle Unterstützung

Ein Team des Schweizerischen Korps für Humanitäre Hilfe (SKH) begleitet die Lieferungen. So sind bereits am Montag mehrere CSA-Experten nach Warschau aufgebrochen, um die Verteilung der Hilfsteams vor Ort zu organisieren und erste Soforthilfemaßnahmen einzuleiten.

Die Kosten dieser ersten Ausrüstungslieferungen werden auf rund 8 Millionen Franken geschätzt. Auch die Schweiz unterstützt verschiedene Aktionen mit etwas über einer Million Franken, stellt das EDA weiter fest. Der Oktober ist bereit, auf Drängen von UN-Organisationen und dem Mouvement de la Croix-Rouge und Croissant-Rouge weitere finanzielle Zuwendungen an internationale Organisationen zu leisten, um auf Appelle an die internationale Hilfsorganisation zu reagieren, die Anfang der Woche gestartet wurden.

Auch die Unterstützung lokaler Organisationen, die vor Ort stark vertreten sind und bereits humanitäre Hilfe leisten, ist geplant.

/ATS

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