Am Rande des Schweizerischen Gewerkschaftsfrauenkongresses (USS) haben die Delegierten am Freitag in der Nähe von Bern kollektiv gehandelt. Sie bekräftigten ihre Ablehnung des AHV-Reformprojekts und der darin vorgesehenen Anhebung des Rentenalters.
Auf dem Gurten-Hügel versammelten sich rund 200 Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter zu einer erhobenen Faust, die symbolisch für den Frauenstreik am 14. Juni stand. Sie wollen ihre Botschaft vermitteln: „Hände weg von unseren Renten!“
Die Delegierten des XIV. Frauenkongresses der UdSSR haben am Freitag einstimmig eine entsprechende Resolution verabschiedet, teilte die USS in einer Erklärung mit. Für die Gewerkschaftsorganisation müssen die Renten der Frauen durch eine solidarische Finanzierung sowohl in der 1. als auch in der 2. Säule erhöht werden.
Im Jahr 2022 werden entscheidende Entscheidungen im Bereich der Altersvorsorge getroffen. Die USS will den Reformgesetzen, die zu Rentenkürzungen führen, entschieden entgegentreten: „Erster Schritt: das Referendum gegen AHV 21“, schreibt er.
Volksinitiative
Zur Erinnerung hat die Dachgesellschaft Ende Juni die Volksinitiative „Für ein besseres Leben im Alter (13. AHV-Vorsorgeinitiative)“ ins Leben gerufen. Dieser Text fordert die Einführung einer Zuzahlung der zustehenden Rente analog zum 13. Gehalt. Dies entspräche nach Angaben der Initiatoren einer Erhöhung der AHV-Renten um 8,33 %.
Auch im 2. Mit der 13. AHV-Rente und der Verpflichtung der Sozialpartner zur Reform der 2. Säule erwägt die Gewerkschaft, „konkrete Vorschläge auf dem Tisch zu haben“.
Dieser Artikel wurde automatisch veröffentlicht. Quelle: ats

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