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66 Millionen Franken für Terminal in Mailand

by Meinrad Biermann

Schweizer Kofinanzierung für den Bau und Konditionierung von Bahnterminals intermodale Dienste in Norditalien mit dem Ziel, die Verlagerung der Güterströme durch die Schweiz von der Straße auf die Schiene zu erleichtern. Nachdem das Bundesamt für Verkehr zu den Projekten Gallarate und Piacenza in Italien sowie Duisburg, Singen und Antwerpen in Nordeuropa beigetragen hat, gab es am 13. April 2023 die Bereitstellung von 66 Millionen Schweizer Franken (entspricht etwa 67,5 Millionen Euro) für den Bau des Terminals Milano Smistamento bekannt, das in einem derzeit stillgelegten Werk im östlichen Teil der lombardischen Hauptstadt errichtet werden soll.

Das Geld wird an Teralp ausgezahlt, das Unternehmen, das den Flughafen verwalten wird und dem Schweizer Intermodalunternehmen Hupac gehört. Allerdings ist diese Finanzierung an bestimmte Bedingungen geknüpft, unter anderem an die Verpflichtung von Teralp, für zehn Jahre bestimmte Verkehrsmengen von der Autobahn auf die Schiene zu verlagern. Diese Mittel sind Teil der vom Schweizer Parlament genehmigten allgemeineren Stiftung zur Förderung der Schaffung oder Erweiterung privater Terminals, die sich im Zeitraum 2021–2024 auf 300 Millionen Franken (rund 307 Millionen Euro) beläuft.

Das Terminal Milano Smistamento wird über zwei Pakete mit sechs Spuren verfügen, die das Wählen ermöglichen Konvois mit einer Länge von bis zu 750 Metern, die von sechs Portalkränen bedient wird. Das Werk wird in der Lage sein, bis zu 150.000 Sattelauflieger pro Jahr umzuschlagen, die größtenteils per Bahn durch die Schweiz fahren.

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