Die Ergänzungsvorsorge für Familien im Kanton Waadt hat nach Angaben des Kantons seit zehn Jahren weitgehend zufrieden gestellt. Dieses 2011 geschaffene System hat es ermöglicht, die prekäre Situation von Familien zu verringern und dazu beigetragen, dass sie weniger Sozialhilfe in Anspruch nehmen.
Die im Mai 2011 verabschiedeten und im Oktober in Kraft getretenen Komplementärleistungen (PK) Familien richten sich an Familien mit Kindern unter 16 Jahren, die seit mindestens drei Jahren im Kanton leben und sich trotz der beiden Extreme nicht anschließen können ein Beruf. Es soll verhindern, dass einkommensschwache Haushalte auf Sozialhilfe zurückgreifen müssen.
Dieses vorgelagerte Sozialsystem und damit Verhinderung des Insertion Income (RI) finanziert sich heute zu 42 % durch einen gemeinsamen Beitrag von 0,06 % auf Gehälter, also den Preis eines Kaffees pro Monat, erinnerte sich Pierre damals gern. Yves Maillard, Vater des Projekts. Kanton und Gemeinden beteiligen sich mit 58 % an der Finanzierung.
„Finanzieller Schub“
Die Leiterin des Ministeriums für Gesundheit und Soziales (DSAS), Rebeca Ruiz, hat an diesem Donnerstag eine „sehr positive“ Bilanz dieses Sozialsystems über zehn Jahre gezogen. „Mit dieser familienpolitischen Maßnahme wollen wir einkommensschwache Familien punktuell unterstützen, die sich in Lebensphasen befinden, in denen sie nicht immer ihr volles Aktivitätspotenzial entfalten können“, erinnerte er.
„Familien-PCs stellen jenen Wirtschaftsschub dar, der manchmal notwendig ist, um Prekarität zu vermeiden und auf Sozialhilfe zurückzugreifen. Damit reduzieren wir die sozialen und wirtschaftlichen Kosten, die von der Gemeinschaft getragen werden“, fährt er fort.
Zur Untermauerung ihrer Ausführungen legte die Ministerin die Ergebnisse einer externen Evaluation zweier Ermittlungsbehörden vor. Ils concluent que les PC Familles ont leurs objetifs: diminuer la poority des familles que travaillent mais n’arrivent pas à couvrir leurs besoins essentiels, preven leur recurs à l’aide sociale ainsi que favorizar le maintien leur lukrative activité voire l’augmentation of the gleich.
Dieser finanzielle Vorteil, von dem nur die Kantone Tessin, Genf und Solothurn einen ähnlichen haben, hat auch zur Stabilisierung beigetragen und neue Perspektiven eröffnet: Vielen Familien ist es gelungen, ihre Erwerbsquote und damit ihre finanzielle Autonomie zu erhöhen. In zehn Jahren haben 36% der Familien jegliche Beihilferegelung definitiv verlassen, betont der Kanton.
Mehr als 14.000 begünstigte Familien
Von 2011 bis 2021 haben mehr als 14.100 Familien von Family PC profitiert. Ende 2021 profitierten rund 5.400 Familien von dieser Hilfe, also etwa 19.300 Menschen.
Die durchschnittliche Zeit, die ein Haushalt in diesem System verbringt, beträgt zwei Jahre bei einer durchschnittlichen Leistung von CHF 1039 pro Monat. Diese Zahlung kann auch die Erstattung von Krankheits- und Kinderbetreuungskosten umfassen. Diesen 1039 Franken stehen 3500 Franken gegenüber, die eine Sozialhilfe beziehende Familie durchschnittlich pro Monat erhält. Daher sind die Kosten pro Familie bisher etwa dreimal niedriger als in der IR.
2020 wurden 83,87 Millionen Franken an Zusatzleistungen ausbezahlt. Ein Rekordjahr. Anfangs lag dieser Betrag bei rund 40-50 Mio. CHF, bevor er ab 2018/2019 stieg und sich stabilisierte.
Trainingsprogramm
Unter den Begünstigten finden wir oft Familien mit drei oder mehr Kindern, Alleinerziehende und mit einer Grundbildung. Rund 35 % der Familien stammen aus der Schweiz, 40 % aus Europa und 25 % aus dem außereuropäischen Ausland.
Die Auswertung, basierend auf 31 Haushalten, zeigt auch, dass Familien die Vorzüge und den Nutzen des Systems anerkennen. Die Begünstigten berichten auch, dass ihr finanzieller Stress abgenommen hat, was sich positiv auf ihre Gesundheit auswirkt.
Rebecca Ruiz kündigte zudem an, dass das 2016 gestartete und sehr positiv bewertete Pilotprogramm „Coaching PC Families“ verstetigt wird. Es gibt besonders gefährdeten Familien die Möglichkeit, mindestens ein Jahr lang von den Coaches begleitet zu werden, um ihre berufliche Situation zu verbessern, manchmal ihre Familienorganisation zu überprüfen, den Arbeitsplatz zu wechseln oder ihre Aktivitätsquote zu erhöhen.
Dieser Artikel wurde automatisch veröffentlicht. Quelle: ats
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