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Serienkritik: Tschugger – Cineuropa

by Christoph Ludwig

– Diese Serie unter der Regie von David Constantin beweist, dass Schweizer Humor kein Mythos ist

David Konstantin ein chugger

Weit entfernt von der manchmal (prachtvoll) strengen Schönheit erfolgreicher Schweizer TV-Serien wie Bankenviertel oder die ganz neue, aber nicht weniger vielversprechende, Sascha [+lire aussi :
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Polizeikomödie chuggerproduziert von David Konstantinzeichnet sich durch seine hektische Atmosphäre aus, die kleine, in den Bergen verlorene Städte in majestätische westliche Kulissen verwandelt.

(Der Artikel wird unten fortgesetzt – Kommerzielle Informationen)

chuggerVorschau ein Internationales Filmfestival Genf (GIFF)verspricht, das Publikum in Flammen zu halten, dank seiner absichtlich unwahrscheinlichen Intrigen, gewürzt mit einer gesunden Dosis Schweizer Humor.

Schweizerdeutsche Fernsehserie chugger, gedreht im Oberwalliser Dialekt, porträtiert eine Schweiz fernab des Alltäglichen: Käse, Berge, Schokolade und Langeweile. Man könnte sogar sagen, dass diese Alltäglichkeiten auf die Spitze getrieben werden, in einem Zerrspiegelspiel, das Schweizer Perfektion in belebendes Chaos verwandelt. Das Oberwallis von chugger (bedeutet „Polizei“ im Dialekt) wird von Strafverfolgungsbehörden bevölkert Magnum und skrupellose Mafiosi, die Fonduegabeln Waffen vorziehen.

tuckern, Eine Parodie auf eine komplett in Schweizer Bergen gedrehte Polizeikomödie, die eher an den Wilden Westen (nicht umsonst wird das Oberwallis als «Wilder Westen der Schweiz» bezeichnet) erinnern als an die majestätischen Gemälde von Ferdinand Hodler, ist eine Fernsehserie in fünf Folgen, die die Kunst der Satire verteidigen und Klischees in Goldnuggets verwandeln. Dank David Constantins ungehemmtem Blick weicht scheinbare Schweizer Lethargie einer berauschenden Hyperaktivität.

Die Besetzung umfasst eine große Anzahl von Laiendarstellern (einschließlich des Regisseurs selbst), eine ausgesprochen faire Wahl, die der Serie ein zusätzliches Maß an Spontaneität und Unmittelbarkeit verleiht. Dazu sagte der Regisseur: „Ich finde es sehr interessant, wenn sich die Figuren (Schauspieler) vor den Kameras etwas unbeholfen bewegen. Die Dankbarkeit und das Funkeln in den Augen eines Laiendarstellers am Ende eines Projekts ist.“ unbeschreiblich.“ .

Zwischen Mafia, Drogenhandel, Immobilienspekulation und unwahrscheinlichen Rap-Videos mit dem berauschenden Raclette-Geruch liegt diese neue Serie Hergestellt in der Schweiz er schreckt vor nichts zurück und bietet uns eine Palette an Charakteren, wie wir sie in den Bergen des Oberwallis nicht vermutet hätten.

chugger, erhältlich ab 28. November auf SRF (Schweizer Radio und Fernsehen), koproduziert von der Zürcher Firma Shining Film und Sky Schweiz, mischt wunderbar Schweizer Humor (ja, den gibt es!) und eindrückliche Bilder (ein mysteriöses Haut-Vallais, wo man kann leicht verloren gehen). Sein Drehbuch wurde geschrieben von konstantin, Frey Matten (Wie man Drogen online verkauft (schnell) [+lire aussi :
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), John Bachmann, Raphael Kistler, Leander Russisch und sophie toth. chugger und sein verdrehter Charme wird wahrscheinlich einige Opfer fordern.

(Übersetzt aus dem Italienischen)

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