Die Schweizerische Post erholte sich schneller als erwartet von den Folgen der Pandemie und schloss 2021 mit einem Gewinn von 457 Millionen Franken ab, 279 Millionen Franken mehr als in den vorangegangenen zwölf Monaten und 65 Millionen Franken mehr als 2019.
Die Ergebnisse wurden am Donnerstag von dem ehemaligen Bundesdirektor bekannt gegeben, der im Oktober zum fünften Mal in Folge zur „besten Position der Welt“ gewählt wurde. Besonders zufrieden waren der Generaldirektor Roberto Cirillo, der 2021 die neue Strategie der Gruppe lancierte, und der Präsident Christian Levrat, der, zitiert in einer Notiz, einlädt: „das geniale Schweizer Modell nicht durch extreme Veränderungen zu gefährden“.
Der Logistikbereich (465 Mio., -5 Mio.), PostFinance (272, +110, trotz Rückgang bei Kundenzahl und Vermögen) sowie Mobilitätsdienstleistungen (PostAuto / Post-Firmenwagen) trugen dank der erfassten Kompensationen zum Ergebnis bei durch den Bund. Dagegen sind das Postnetz (-68) und die Kommunikationsdienste (-80) rot dargestellt.
Die Gruppe beschäftigt 46.944 Mitarbeiter auf 33.207 Vollzeitstellen (+511).

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