Alain Berset soll angeblich eine Firmenlimousine benutzt haben
Die deutschsprachige Presse hat neue Enthüllungen zu der von der Bundesrätin zwischen 2012 und 2013 gepflegten außerehelichen Affäre gemacht. Die Parlamentarier wollen Aufklärung.
Laut einer Quelle soll der Bundesrat den Vertretungswagen nur für Dienstreisen in die Schweiz nutzen.
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Neue Enthüllungen in der Privatangelegenheit von Alain Berset. Entlang des die außereheliche Affäre argumentiert, dass Bundesrat Alain Berset zwischen 2012 und 2013 in Deutschland nach einem Treffen mit seiner Geliebten eine Limousine benutzt hätte, argumentiert die „NZZ am Sonntag“.
Der Fahrer sollte den Minister nach einem privaten Wochenende in Freiburg im Breisgau rechtzeitig zu einer Pressekonferenz nach Bern zurückholen. Eine Quelle sagte der Zeitung, dass dies nicht erlaubt sei. Gemäss Reglement wird der Vertretungswagen für Dienstreisen in der Schweiz zur Verfügung gestellt.
Am Ursprung von Bersets Privataffäre stand eine Frau, die versuchte, Druck auf die Bundesrätin auszuüben. Der Fribourger hatte im Dezember 2019 beim Bundesamt für Öffentlichkeitsarbeit Anzeige wegen angeblicher Erpressung erstattet und im September letzten Jahres ein Strafbefehl erlassen. Die Frau hinter der mutmaßlichen Erpressung soll mit Fotos und privater Korrespondenz zwischen ihr und Alain Berset eine Summe von 100 000 Franken gefordert haben.
Laut der Zeitung hätte Alain Berset mehrere Wochenenden dieser Art im Schwarzwald verbracht und die Limousine wäre mehr als einmal im Einsatz gewesen. Auf Nachfrage der Zeitung äußerte sich der Sprecher von Alain Berset nicht zu den Umständen der Limousinenfahrten.
Laut „SonntagsZeitung“ wollen immer mehr Bundespolitiker Klarstellung zum Verlauf des Links Alain Berset und der Erpressungsversuch das folgte. Unter ihnen sind der Fraktionsvorsitzende des Philipp-Bregy-Zentrums und der Nationalrat Matthias Jauslin (PLR/AG).
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