Zwischen den Anschlussstellen Castaneda und Buseno in Graubünden kam es am Sonntagmorgen zu einem Erdrutsch. Die Calanca-Straße wurde auf unbestimmte Zeit vollständig gesperrt.
Kurz vor 6.30 Uhr habe eine Frau einen lauten Knall gehört und anschliessend Rauch aufsteigen sehen, teilte die Kantonspolizei Graubünden am Sonntag mit. Streife der Feuerwehr und der Kantonspolizei waren im Einsatz.
Als sie ankamen, stellten sie fest, dass Steinschläge die Straße an der Kreuzung der Straßen Castaneda und Buseno auf einer Länge von etwa 150 Metern vollständig bedeckt und beschädigt hatten.
Die Ursache des Bergsturzes auf der steilen Kantonsstrasse sei noch unklar, teilte der Pressedienst der Kantonspolizei Graubünden gegenüber Keystone-ATS mit. Die Orte hinter Castaneda wie Buseno, Rossa und Arvigo sind von der Außenwelt abgeschnitten.
Zur Beurteilung der Situation wurden das Amt für Strassen und Brücken Graubünden und ein Geologe hinzugezogen. Nach ersten Erkenntnissen wurde niemand beerdigt. Derzeit ist ein Großteil der Erdrutschstelle weder zu Fuß noch mit dem Auto erreichbar.
/ATS
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