Konföderationspräsident Alain Berset traf am Dienstag in Gaborone mit seinem Amtskollegen aus Botswana Mokgweetsi, Eric Keabetswe Masisi, zusammen. Diese Reise ist Teil der Schweizer Politik, die darauf abzielt, das wirtschaftliche Potenzial von Subsahara-Afrika aufzuzeigen.
Dies sei der erste Besuch eines Bundespräsidenten in Botswana, teilte das Eidgenössische Departement des Innern am Mittwoch mit. Die zweitägigen Gespräche zielten darauf ab, die Beziehungen zwischen den beiden Ländern zu festigen.
Außerdem wurde eine Absichtserklärung zur Zusammenarbeit im Gesundheitsbereich unterzeichnet.
Auch der wirtschaftliche Austausch wurde besprochen, insbesondere die Aussichten für Schweizer Unternehmen in Botswana, das derzeit an der Diversifizierung seiner Wirtschaft arbeitet.
Herr Berset beabsichtigt, dieses Jahr mehrere Reisen nach Afrika zu unternehmen und „die Rolle des afrikanischen Kontinents in der Weltpolitik hervorzuheben“.
In Botsuana unterstrich er die Bereitschaft der Schweiz zu einer verstärkten Zusammenarbeit mit der Afrikanischen Union (AU) und anderen regionalen Organisationen.
Herr Berset und seine Delegation reisen diesen Mittwoch nach Mosambik. In Maputo sind politische Gespräche mit Präsident Filipe Jacinto Nyusi geplant. Der Bundespräsident reist diesen Donnerstag in die seit 2017 von Unruhen erschütterte Provinz Cabo Delgado. Die Schweiz engagiert sich in dieser Region für humanitäre Hilfe.
/ATS
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