Eine Delegation des Nationalrats traf am Montag mit der taiwanesischen Präsidentin Tsai Ing-wen zusammen. Ein Besuch, der Peking die Stirn runzelte, und auf Bitten des CSR bezog die chinesische Botschaft Stellung: Sie drückte ihre „Besorgnis“ aus und sagte, sie sei gegen „jede Form von offiziellem Kontakt zwischen den taiwanesischen Behörden und Vertretern von Ländern, die diplomatische Beziehungen haben Beziehungen“ mit Peking.
Die Botschaft erinnert an das Prinzip „ein China“, das „allgemeinen Konsens“ geniesst und auch vom Bund anerkannt wird. Der Besuch würde daher nur dazu dienen, neue Spannungen zu schaffen. Die Abgeordneten „hätten mehr tun sollen, um den Weltfrieden zu fördern und aufrechtzuerhalten, anstatt aus dem kriegszerrütteten Europa nach Asien zu reisen, um taiwanesische Separatisten zu unterstützen.“ Auch in den bilateralen Beziehungen zwischen Bern und Peking sollen die neutrale Eidgenossenschaft und ihre Stellvertreter mit ihrer Positionierung an den hart erkämpften Zielen festhalten, anstatt „falsche Signale“ zu senden.
Nationalsozialistischer Stadtrat Fabián Molina, Präsident der Delegation, hatte seinerseits bereits vor den SRF-Mikrofonen die Güte der Reise verteidigt; Gerade angesichts der wachsenden Spannungen mit der Insel und auf die Frage von SRF, ob die Schweizer Delegation das Risiko in Betracht gezogen habe, Öl ins Feuer zu gießen, mit negativen Folgen auch in den bilateralen Beziehungen, antwortete er: „Es ist nicht fair, dass China es versucht unsere Aussenpolitik zu beeinflussen. Taiwan ist heute der fünftgrösste Handelspartner unseres Landes und sein Territorium beheimatet eine grosse Schweizer Gemeinschaft. Der wirtschaftliche Austausch und die Beziehungen sind regelmässig und dürfen nicht von der Politik begleitet werden. Die Suche nach pragmatischen Lösungen kann auf der Andererseits tragen sie dazu bei, diese Zusammenarbeit noch besser zu machen.“
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