Rund 34.812 Menschen starben bei 48.839 neu registrierten Krebsfällen im Jahr 2022 in der Demokratischen Republik Kongo.
Gesundheitsminister Jean-Jacques Mbungani lieferte diese Zahlen am Weltkrebstag, der jedes Jahr am 4. Februar begangen wird.
Bei dieser Gelegenheit wies er darauf hin, dass sein Ministerium ein Nationales Zentrum zur Krebsbekämpfung (CNLC) geschaffen habe, um ein besseres Überleben von Krebspatienten zu gewährleisten.
Jean-Jacques Mbungani brachte auch den Wunsch seiner Regierung zum Ausdruck, Patienten gleiche Chancen auf Zugang zu qualitativ hochwertiger Versorgung zu geben, indem finanzielle Barrieren durch die Einführung einer universellen Krankenversicherung abgebaut werden.
An dieser Zeremonie nahmen mehrere Partner teil, darunter der WHO-Vertreter, der Schweizer Botschafter und der Direktor für die Demokratische Republik Kongo und Zentralafrika des Schweizer Pharmalabors Roche sowie Vertreter von NGOs, die gegen Krebs kämpfen.
Dieser Weltkrebstag stand unter dem Motto: „For fairer care“, mit dem Unterthema: „Closing the gap in care“.
Dieser Akt fiel mit der Eröffnung eines praktischen Leitfadens zur Vorbeugung und Behandlung von Gynäkologie- und Brustkrebs von Professor Pierre-Joseph Ingala zusammen.
Dieses 372-seitige Buch wird von Éditions Harmattan in Frankreich herausgegeben.
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