Der Exekutivrat gibt Einzelheiten zum Projekt Réseau de l’Arc bekannt. Die Regierung hat kürzlich auf zwei Anfragen zu dem Projekt geantwortet, die im vergangenen Oktober bekannt wurden. Das Berner-Jura-Spital wird zu einer integrierten Versorgungsorganisation. Das Kapital teilen sich Swiss Medical Network, der Kanton Bern und der Versicherer Visana. Im kommenden Jahr wird deshalb im Jurabogen eine alternative Krankenversicherung angeboten. Dieses neue Modell hat in der politischen Welt viele Fragen aufgeworfen.
Die Regierung beruhigt
Ein Privatspital, eine Krankenkasse und ein Kanton arbeiten Hand in Hand, um ein neues Versorgungs- und Vergütungsmodell anzubieten, das ist ein Novum in der Schweiz. Für die Berner Exekutive könnte der Rote Bogen sogar als Vorbild für andere Regionen des Kantons dienen. Aber zwei Verhaftungen haben Vorbehalte. In der ersten, vor allem von der Sozialistin Maurane Riesen aus La Neuveville, legt er den Finger auf die Krankenkasse. Wie kann die Versorgungsqualität für nicht bei Visana versicherte Personen gewährleistet werden? Die Regierung sagt, dass Patienten weiterhin von den Leistungen des Hôpital du Jura Bernois profitieren können, auch wenn sie bei anderen Unternehmen versichert sind.
In einer anderen sozialistischen Untersuchung, die insbesondere von Bielerin Samantha Dunning geleitet wird, geht es um die Höhe der Gesundheitsprämien dieses Modells. Die Exekutive weist darauf hin, dass es noch zu früh ist, dies zu sagen. Das Bundesamt für Gesundheit hat diese Alternativversicherung noch nicht bewilligt. Nur eine Gewissheit: Sie wolle „wirksamer und kostengünstiger“ sein und schränke die freie Wahl des Arztes oder der Einrichtung ein.
Das Réseau de l’Arc plant, dieses neue Angebot am 1. Januar zu starten. /yt-alr
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