Urlaubsausflüge
Komplizierter Verkehr an den kommenden Wochenenden auf Schweizer Straßen
Das Bundesamt für Straßenwesen rechnet für die kommenden Feiertage mit einem hohen Verkehrsaufkommen. Besonders hoch ist die Staugefahr auf den Brücken Christi Himmelfahrt, Pfingsten und Fronleichnam.
Bewusst
An den kommenden Wochenenden in der Schweiz müssen wir uns auf mehreren Straßen noch gedulden.
(Alain Rouèche/Tamedia)
Die stärksten Auswirkungen von Feiertagen und Feiertagen werden voraussichtlich auf der A2 und der A13 zu spüren sein, insbesondere wenn sie sich den Tunneln Gotthard und San Bernardino nähern. Nach Bundesstraßenamt (OFROU) müssen wir ab den Mittwochnachmittagen vor Christi Himmelfahrt und Fronleichnam (ein katholischer Feiertag, der in diesem Jahr auf den 11. Juni fällt) sowie ab dem Freitag vor Pfingsten um die Mittagszeit mit starken Staus in Richtung Süden rechnen. In der Rückfahrtrichtung Norden ist ab dem Sonntag nach Christi Himmelfahrt, ab Mittag und ab Fronleichnam sowie ab dem Nachmittag des Pfingstmontags mit Staus zu rechnen.
Gesperrte Straßen im Wallis
Auch am Himmelfahrtswochenende (19. und 20. Mai) sind im Kanton Wallis anlässlich des Giro, der Italienrundfahrt, Verkehrsbeschränkungen geplant. Radfahrer erreichen den Kanton von Süden über Grand-Saint-Bernard. Am nächsten Tag verlassen sie die Region, um über den Simplonpass Italien zu erreichen. An diesen beiden Tagen werde es zwischen 10.30 und 15.30 Uhr zu Strassensperrungen und Verkehrsbeschränkungen kommen, warnt das ASTRA in einer Medienmitteilung.
Der Gotthardpass soll am 17. Mai wieder für den Verkehr freigegeben werden. Als Ausweichrouten zur Umgehung des Gotthardtunnels dienen neben dem Himmelfahrtswochenende der Grosse-St.-Bernhard-Tunnel, der Simplonpass sowie die Huckepackrouten über Lötschberg und Simplon.
Angesichts dieser Wochenenden, die auf den Straßen und Autobahnen der Schweiz eine intensive Belastung versprechen, ruft das ASTRA die Autofahrer dazu auf, ihre Reiseroute nicht zu ändern. Tatsächlich stellt der Umgehungsverkehr eine große Belästigung für die lokale Bevölkerung dar und führt zu einer Überlastung des Nebenstraßennetzes bis hin zum Verkehrsstillstand. Auch das Unfallrisiko für alle Verkehrsteilnehmer ist höher. Daher wird Reisenden empfohlen, auch bei hohem Verkehrsaufkommen auf der Autobahn zu bleiben.
Auch im Kanton Graubünden wird die Ortsdurchquerung für den Transitverkehr verboten bzw. unter Auflagen zugelassen. Bei Bedarf werde die Geschwindigkeit auf der A2 ab den nördlichen Abschnitten des Seelisbergtunnels und auf der A4 reduziert, um den Verkehr in Richtung des Gotthard-Strassentunnels zu leiten und den Fahrzeugfluss so weit wie möglich zu harmonisieren, erklärt die OFRU.
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(rbz)
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