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Piazza Affari unsicher: Große Ölfälle, Stellantis nach EU-Aufzeichnungen schwach

by Meinrad Biermann

Beginn des Handels unter dem Paar an der Piazza Affari nach der schwachen Schließung der Wall Street und der asiatischen Märkte. In den ersten Handelsminuten herrscht in Mailand das Minuszeichen, der Ftse Mib-Index verlor 0,10% auf 27.797,4 Punkte. Das Umfeld bleibt ungewiss und die Anleger blicken weiterhin auf die Inflation, deren Anstieg eine Herausforderung für die wirtschaftliche Erholung darstellen könnte und die Zentralbanken zwingen würde, die Zinsen früher als erwartet anzuheben. Der Rückgang der Ölpreise hat die Befürchtungen gemildert.

Betrachtet man die Performance der einzelnen Wertpapiere des FTSE MIb, die zu Beginn zu den Besten zählen Moncler, der um rund 1,25% steigt und sich 70 Euro nähert, schneiden Prysmian und Amplifon ebenfalls gut ab und gewinnen rund 1%. Bei den letzten drei großen Namen im Ölsektor verloren Eni rund 1,06%, während Tenaris und Saipem 0,9% bzw. 0,8% verloren. Der an der Nymex in New York gehandelte WTI-Kontrakt verlor bis zu -3% und Brent fiel um 2,6%, nachdem Gerüchte von Reuters berichtet hatten, wonach die Biden-Regierung der Vereinigten Staaten die wichtigsten ölverbrauchenden Länder wie China und Japan befragt hatte. , die Option zu prüfen, seine strategischen Reserven koordiniert zu nutzen, um den Ölpreis zu senken. Auch Stellantis stand am Tag der Veröffentlichung der Registrierungsdaten in Europa auf dem Prüfstand (-0,5%). Nach Angaben von Acea schloss der aus der Fusion von FCA und PSA hervorgegangene Automobilkonzern den Monat Oktober mit einem Rückgang der Zulassungen in Europa um 31,6% auf 165.866 Einheiten gegenüber 242.476 Einheiten im Vorjahr ab. Der Marktanteil im Oktober stieg von 21,5% auf 20,8%. Betrachtet man den Trend in den ersten 10 Monaten des Jahres 2021, so hat Stellantis einen Umsatzanstieg von 3,2 % verzeichnet.

Positive Bewegungen für Webuild (+ 1,4 %) an der Piazza Affari nach der Nachricht, dass die Webuild-Gruppe (einschließlich der Schweizer Tochtergesellschaft CSC Costruzioni) den Zuschlag für das neue Baulos „H41 Gola del Sill-Pfons“ des Tunnels der Basis der Brenner mit einem Gesamtwert von 651 Millionen Euro. Die Gruppe beteiligt sich an dem Projekt mit einem weltweiten Anteil von 50% an dem Joint Venture, das die Arbeiten zusammen mit der Schweizer Implenia (50%). Auftraggeber der Arbeiten ist die BBT SE, eine europäische Aktiengesellschaft, die einen Eisenbahntunnel zwischen Italien und Österreich oder den Brenner Basistunnel bauen soll, der damit durch die Alpen verbunden wird.

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