Der Kanton Waadt hat heute Nyon ausgewählt, um der Presse seine Sommer-Präventionskampagne gegen die Tigermücke vorzustellen.
Und aus gutem Grund beteiligt sich die Stadt Nyon seit 2020 über ihr Umweltdepartement sehr aktiv an den vom Departement umgesetzten Maßnahmen zur Überwachung und Bekämpfung der Ausbreitung dieses unerwünschten Insekts als Überträger von Infektionskrankheiten. Kantonales Gesundheits- und Sozialwesen. Im Jahr 2022 nahmen nur noch vier weitere Waadtländer Gemeinden an dieser Überwachung teil: Aigle, Bex, Cully und Yverdon.
Um das Vorhandensein der Tigermücke zu erkennen, werden alle zwei Wochen Nistfallen an strategischen Orten in der Stadt aufgestellt und alle zwei Wochen überprüft, um laichwillige Weibchen anzulocken. Diese Überwachung erfolgt während der aktiven Zeit des Insekts, von Juni bis Mitte Oktober. Bei positivem Ergebnis führen die Behörden sofort eine Behandlung mit einem Biozid mit gezielter Wirkung ohne Auswirkungen auf die übrige Umwelt durch und die Überwachung wird verstärkt.
Die bereits 2021 in Nyon gesichtete Tigermücke erfüllt seitdem die von Wissenschaftlern aufgestellten Kriterien, die nicht mehr von Anwesenheit, sondern von Ansiedlung sprechen: Dazu müssen die Eier zwei Jahre später bei drei aufeinanderfolgenden Untersuchungen an derselben Station identifiziert worden sein eine Reihe. Die Tigermücke ist in den Nachbarländern bereits weit verbreitet. In der Schweiz hat es seinen Sitz im Tessin und in der Romandie in Monthey und Genf.
Es ist zu beachten, dass die Präventionskampagne im gesamten Genferseegebiet, mit den angrenzenden Kantonen und dem benachbarten Frankreich koordiniert durchgeführt wird.
Mehr dazu erfahren Sie im Pressemitteilung des Kantons Waadt und über die beiden untenstehenden Links.
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