Die Uhrenexporte erholten sich im Oktober weiter, sowohl im Vergleich zum Vorjahr als auch im Jahr 2019, bevor die Coronavirus-Pandemie ausbrach.
„Die Branche ist wieder auf das Vorkrisenniveau zurückgekehrt“, es gebe aber erhebliche Unterschiede zwischen den Sektoren, teilte der Verband der Schweizerischen Uhrenindustrie (FH) am Donnerstag mit.
Im Berichtsmonat stiegen die Uhrenverkäufe im Ausland um 12,5% gegenüber Oktober 2020 und 4,8% gegenüber dem gleichen Monat 2019 auf 2,1 Milliarden Franken, „ihr monatlicher Höchststand der letzten sieben Jahre“, betonte die FH in einer Pressemitteilung.
Im Vergleich zur Vorkrisenzeit haben die Exporte in Preisklassen unter 3000 Franken abgenommen. Lediglich Uhren mit einem Wert über 3000 Franken entwickelten sich positiv, sowohl bei der verkauften Stückzahl (+ 11,2%) als auch beim Wert (+ 14,5%).
Auch im Vergleich zu 2019 steigerten die USA mit einem Anteil von 14,5% und einer Exportbeschleunigung von 35,6% sowie China (mit 12,6 bzw. + 23 %) die Umsätze der Branche. Hingegen gingen sie in Hongkong (-9,7 %) und im Vereinigten Königreich (-2,3 %) zurück. Einen Vergleich mit dem Monat Oktober 2020 hat die FH nicht vorgelegt.
/ ATS
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