Die Inflation ist ein wachsendes Problem für die britische Wirtschaft, und die Zentralbanken werden heute im Rampenlicht stehen, um zu klären, was auf dem Devisenmarkt passiert. In diesem wöchentlichen Video werfen wir einen Blick auf die neuesten Nachrichten zur britischen Inflation und zu Entscheidungen der Zentralbanken, die sich auf die Wirtschaftsaussichten auswirken könnten.
Der Schwerpunkt liegt auf der jüngsten britischen Umfrage zur Inflation, die hartnäckig hoch bleibt und die tatsächlichen Daten sogar noch höher ausfallen würden als die Regierungsdaten.
makroökonomische Agenda
Die Woche begann aufgrund des US-Feiertags mit einem ruhigen Tag, doch am Dienstag wurden gute Nachrichten bezüglich der Baugenehmigungen in den USA bekannt gegeben. Mittwoch, die britische Wirtschaft
Das Vereinigte Königreich meldete eine immer noch sehr hohe Inflation, die über den Erwartungen lag und bei 8,7 % blieb. Darüber hinaus blieb die Kerninflation auf hohem Niveau. Diese Daten werfen Fragen zu den Auswirkungen auf das Pfund und die britische Wirtschaft auf.
Zentralbanksitzungen
Heute um 9:30 Uhr hat die Schweizerische Nationalbank die Zinsen wie erwartet um 25 Basispunkte angehoben.
Nach 30 Minuten stieg Norges Bank um 50 Basispunkte.
Große Erwartungen an die Bank of England heute um 13:00 Uhr.
Bis Ende des Jahres soll der Endsatz 6 % erreichen. Diese Entscheidungen werden Auswirkungen auf die Entwicklung des Pfunds haben: Sehen wir uns im Video an, welche, sowie eine interessante technische Situation mit einer Trendlinie, die die Preise seit mehreren Wochen begleitet.
Auswirkungen der Inflation auf den Devisenmarkt
Die Inflation bleibt ein Knackpunkt für Großbritannien, und der zunehmende Preisdruck erhöht die Möglichkeit einer deutlicheren Zinserhöhung. Es besteht jedoch eine Diskrepanz zwischen den offiziellen Daten und denen unabhängiger Quellen wie der Website truflation.com. Laut dieser Website würde die reale Inflation im Vereinigten Königreich deutlich über den in Regierungsdaten angegebenen 8,7 % liegen und sogar 12,96 % erreichen. Dies wirft Fragen zu den Maßnahmen zur Steuerung der Inflation und zur Zuverlässigkeit offizieller Daten auf.
Am Devisenmarkt hat das Pfund seit Jahresbeginn gegenüber dem US-Dollar, dem kanadischen Dollar und dem australischen Dollar an Wert gewonnen. Allerdings haben der Schweizer Franken und der Euro eine relative Stärke erreicht, die ihrem langfristigen Durchschnitt entspricht. Unterdessen blieb der japanische Yen schwach, da die Bank of Japan die Zinsen nicht wie andere Zentralbanken anhob.

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