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Microlino, das in Turin produzierte Kleinstauto des Schweizer Elon Musk kommt auf italienische Straßen.

by Meinrad Biermann

Die Präsentation fand vor wenigen Tagen in Turin statt, wo es in der nahe gelegenen Gemeinde La Loggia in den Cecomp-Fabriken produziert wird: Es heißt Microlino, es ist das elektrische Kleinauto, das ab 16 Jahren gefahren werden kann, hergestellt von der Schweizer System der Mikromobilität. Im Microlino ist ein Elektromotor verbaut, der je nach Ausführung zwischen 6, 10,5 und 14 kW (Modell „Dolce“ ab 21.090 Euro) bzw. 10,5 und 14 kW (Modell „Competizione“ ab 22.590 Euro) leistet. Euro) und kann eine Geschwindigkeit von bis zu 90 km/h mit einer differenzierten Autonomie je nach Batterie erreichen: 91 km, 177 km oder sogar 230 km. Nun ist es bereit für die kommerzielle Markteinführungsphase: Ab Mitte Juni kann es vorbestellt werden.

Es ist ein Schweizer Auto, aber dahinter steckt viel Italien. Die Produktion erfolgt in einer italienischen Fabrik und Italien wird der erste Absatzmarkt sein, wobei der Verkauf dem Vertriebsunternehmen Koelliker unter der Leitung von CEO Marco Saltalamacchia anvertraut wird. Und auch im Design steckt jede Menge Italien: Das elektrische Miniauto ist vom Design des legendären Iso Isetta aus den 1950er-Jahren inspiriert und verfügt über die charakteristische Fronttür, die sich öffnen lässt.

Die Pionierphase des Microlino ist bereits hinter uns: Nach vielen Anläufen präsentierte der Firmengründer Wim Ouboter, der wegen seiner Leidenschaft für elektrische Mikromobilität im vergangenen September zusammen mit dem Mitbegründer, seinem Bruder Olivier, den Schweizer Elon Musk nannte, das neue Auto in einer Launch-Edition, der „Pioneer Series“, in nur 999 Einheiten. (Alle Rechte vorbehalten)

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