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Ukraine: Bundesrat überraschend passiv angesichts besorgniserregender Drohungen aus Washington

by Rafael Simon

Die Beziehungen zwischen der Schweiz und den USA sind angespannt. Für Montag, den 24. Juli, ist ein Treffen geplant, um zu versuchen, die Situation vor dem Hintergrund der Bedrohungen des Rohstoffhandelsplatzes durch die USA zu entschärfen.

Seit Monaten üben die USA ständigen Druck auf die Schweiz aus und werfen ihr vor, sie sei nachlässig bei der Rückverfolgung russischer Vermögenswerte in ihren Kassen, die unter anderem zur Finanzierung des Krieges gegen die Ukraine verwendet würden. „Hallo Bundesrat, ist jemand am Telefon? NZZ in einem besonders vernichtenden Leitartikelwas auf Berns mangelnde Antizipation angesichts einer Krise hinweist, die jeden Moment auszubrechen droht.

Morgen, Montag, 24. Juli, findet in Bern ein diskretes Treffen zwischen Vertretern des US-Finanzministeriums, Wirtschaftskreisen und dem Seco statt. Hinter den Drohungen der USA stehen in der Tat wohlverstandene wirtschaftliche Interessen, insbesondere rund um die Gewinne aus dem Handel mit Rohstoffen, die zu einem großen Teil über die Schweiz laufen. Nach Angaben der Nichtregierungsorganisation Public Eye waren es 2022 beim Erdöl mehr als die Hälfte.

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