Der Bus mit den Schweizer Entdeckern verunglückte am Mittwochmorgen auf der Autobahn nach Seoul, Südkorea. Zehn Freiwillige erlitten leichte bis mittelschwere Verletzungen.
Bei den Verletzten handele es sich um junge Erwachsene, sagte Pfadfindersprecherin Barbara Hochuli gegenüber Keystone-ATS. Er bestätigte Angaben der Seite pilatustoday.ch. Insgesamt befanden sich 38 Personen im Bus. Der Unfall ereignete sich kurz nach 05:00 Uhr Schweizer Zeit.
Die Verletzten könnten das Krankenhaus voraussichtlich im Laufe des Tages verlassen, sagte die Sprecherin. Schweizer Teilnehmer des Jamboree, des Weltpfadfinderlagers, waren auf dem Weg nach Seoul, da sie wegen der Gefahr eines Taifuns umgesiedelt werden mussten. Insgesamt 1430 Schweizer Entdecker sind bis zum 12. August vor Ort.
Bisher hatten sie Pech. Nach einer Hitzewelle zu Beginn der Veranstaltung wird es durch den Taifun Khanun bedroht, der derzeit nach Norden in Richtung der koreanischen Halbinsel zieht. Es könnte am Donnerstag im Südosten des Landes landen. Es wird mit starkem Wind und starkem Regen gerechnet.
Die 25. Ausgabe des World Scout Meeting bringt rund 43.000 junge Menschen aus 160 Ländern zusammen. Tausende Teilnehmer, nicht jedoch die Schweizer, verließen die Veranstaltung am vergangenen Wochenende wegen extremer Hitze und schlechter Organisation vorzeitig.
/ATS
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