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14.000 Schweizer Soldaten haben sich für den Frieden im Ausland eingesetzt

by Rafael Simon

Die Schweizer Armee führt seit 70 Jahren weltweit Friedenseinsätze durch. Insgesamt haben bereits 14.000 Schweizer Soldaten teilgenommen, beispielsweise zwischen den beiden Koreas, in Namibia oder im Kosovo.

Die Friedensförderung im Ausland begann für die Schweizer Armee am 27. Juli 1953 mit der Unterzeichnung des Waffenstillstands zwischen den Kriegführenden im Koreakrieg, erinnert das Eidgenössische Verteidigungsdepartement (VBS) in einer Presseerklärung an diesem Donnerstag. Ein Mandat, das noch immer anhält, da noch immer fünf Schweizer Offiziere in Panmunjom, nahe der Demarkationslinie, stationiert sind.

Die militärische Friedensförderung erfuhr dann im Rahmen von UN-Missionen eine ständige Weiterentwicklung. In den 1980er Jahren entsandte die Schweiz Personal zur Verstärkung eines medizinischen Teams nach Namibia, Offiziere wurden in den Nahen Osten, in die Westsahara oder nach Kaschmir geschickt.

Seit Ende der 1990er-Jahre ist die Schweiz auf dem Balkan präsent: Das Swisscoy-Kontingent ist besonders im Kosovo aktiv. Und sie entsendet regelmäßig Spezialisten auf dem Gebiet der Minenräumung in die ganze Welt. Derzeit sind rund 280 Schweizer Soldaten verschiedener Dienstgrade in 19 Ländern im Einsatz.

/ATS

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