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Am Montag klagten Kleinaktionäre gegen die Übernahme durch die UBS

by Rafael Simon

Zürich (awp) – Die Kleinaktionäre der Credit Suisse werden am Montag Beschwerde gegen die Zwangsübernahme durch die UBS einreichen. Konkret würden einige Aktionäre eine „Standardklage“ beim Zürcher Handelsgericht einreichen, sagte Arik Röschke vom Schweizerischen Aktionärsschutzverband (SASV) am Sonntag gegenüber AWP. Er bestätigte einen Artikel der Financial Times.

Derzeit hätten sich etwa 1.000 Personen der Beschwerde angeschlossen, indem sie Mitglied im SASV geworden seien, fügte Röschke hinzu, überwiegend Privatanleger aus der Schweiz, sagte er.

Ende Juli reichte die SASV ihren Musterbeschwerdeentwurf ein, um ein Gerichtsverfahren einzuleiten, das auf eine „angemessene Entschädigung“ für Kleinaktionäre im Zusammenhang mit der Übernahme der ehemaligen Schweizer Nummer zwei durch ihren Konkurrenten abzielt. 19. März. Diese Aktionäre erlitten einen enormen Verlust, als die UBS die Bank am 19. März mit zwei Schleiern für 3 Milliarden Franken übernahm und der Aktienkurs sofort auf 75 Rappen fiel.

Auch das Lausanner Start-up Legalpass will eine Klage einreichen, um eine Entschädigung für Kleinaktionäre zu erwirken. Sie hatte Ende Juli angegeben, dass ihrer Einladung mehr als tausend Aktionäre gefolgt seien, wodurch die Finanzierung des Verfahrens gesichert werden könne.

Darüber hinaus wurden nach der Kündigung der AT1-Darlehen der Credit Suisse beim Bundesverwaltungsgericht St. Gallen zahlreiche Beschwerden gegen den Entscheid der Finanzmarktaufsicht Finma vom März eingereicht, der zwei Candle-Bank-AT1-Darlehen komplett für wertlos erklärte. für einen Betrag von fast 16 Milliarden Franken.

vor/rp

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