Der Kanton Jura könnte bis Ende 2024 die ersten Massnahmen im Rahmen der Bundesinitiative „Für eine robuste Gesundheitsversorgung“ umsetzen. Die Regierung plant, im ersten Quartal 2024 einen entsprechenden Gesetzentwurf dem Parlament vorzulegen, eine Garantie dafür gibt es aber noch nicht . Diese Elemente enthüllte der Kantonsvorstand auf eine schriftliche Anfrage von Jude Schindelholz. Der sozialistische Abgeordnete wollte den Kalender für die Umsetzung der am 28. November 2021 vom Schweizer Volk angenommenen Initiative im Jura erfahren. Außerdem wollte er mehr über die geplanten Maßnahmen erfahren. In seiner Antwort erinnert der Kantonsvorstand daran, dass die Umsetzung der Bundesinitiative in zwei Teilen vorgesehen sei. Der erste bezieht sich auf eine Offensive in Bezug auf die Ausbildung und der zweite auf eine Offensive in Bezug auf die Arbeitsbedingungen. Zu den Inhalten des ersten Aspekts gehören die Förderung von Leistungen der an der praktischen Ausbildung von Krankenpflegern Beteiligten, Zuwendungen an Hochschulen und Ausbildungshilfen. Da der Inhalt des zweiten Teils noch nicht bekannt ist, konzentrierte sich die Arbeit bisher auf den ersten. Deshalb hat der Kanton Jura im vergangenen März eine Arbeitsgruppe mit interessierten Kreisen ins Leben gerufen. Die Regierung gibt an, dass sie beabsichtigt, die laufenden Arbeiten zur Förderung anderer außeruniversitärer Gesundheitsberufe zu nutzen, insbesondere der Community Health and Care Assistants (ASSC) und der Care and Support Assistants (ASA). /com-fco
„Fernsehfreak. Freundlicher Autor. Bierkenner. Unverschämter Verfechter der sozialen Medien.“