Zürich (awp) – Die von den Analysten von UBS und Credit Suisse gecoverten Pensionsfonds verzeichneten im August eine negative Durchschnittsrendite von 0,57 %. In den ersten acht Monaten des Jahres liegt die Leistung jedoch bei 3,34 % und damit immer noch über den seit Beginn der Umfrage im Jahr 2006 auf Jahresbasis beobachteten 2,93 %, gibt die Bank der drei Schlüssel in einem am Montag veröffentlichten Bericht an.
Der ehemalige Zwei-Kerzen-Konkurrent wiederum verzeichnete in einer separaten Veröffentlichung eine positive Performance von 3,62 % seit Jahresbeginn.
Das Verhalten sei zumindest nicht homogen gewesen, beobachtet die UBS mit einer Schwankungsbreite von 2,05 Prozentpunkten. Der Preis (+0,27 %) ging an ein Grossunternehmen, das über eine Milliarde Franken Vermögen verwaltet. Die Grenze (-1,78 %) wurde von einem mittelgroßen Fonds mit einem verwalteten Vermögen zwischen 300 und 1.000 Millionen überschritten.
Die 36-Monats-Rendite – oder Sharpe Ratio – fiel von 0,47 im Juli auf 0,36. Die risikoadjustierte Rendite betrug 0,41 für mittlere und große Fonds und 0,29 für kleine Fonds.
Die Abschwächung ist insbesondere auf den Rückgang der Aktien sowohl in der Schweiz (-1,84 %) als auch weltweit (-1,44 %) zurückzuführen. Der Immobiliensektor brach um 0,04 % ein. Hedgefonds hingegen stiegen um 1,78 %.
jh/al

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