lDer 17. September 2023 wird in die meteorologische Geschichte Frankreichs eingehen. Laut Angaben schlugen landesweit 31.121 Blitze in den Boden ein Der Pariser. Diese Daten sind einfach historisch: seit 1997 (Datum der ersten Météo-France-Messungen), Noch nie waren die Stürme in Frankreich so heftig gewesen.. Der bisherige Rekord wird weit übertroffen: Am 26. September 2021 verzeichneten Meteorologen „nur“ 26.650 Einschläge.
Wie erwartet hat Météo-France die am stärksten betroffenen Departements in Alarmbereitschaft versetzt. Haute-Vienne verzeichnete mit 2.713 die meisten Blitzeinschläge, gefolgt von Cher und Lot-et-Garonne mit 2.696 bzw. 2.106 Bodenblitzeinschlägen. Diese beeindruckenden Zahlen wurden später von Keraunos, dem französischen Sturm- und Tornado-Observatorium, bestätigt.
Die Sturmwarnung soll am Dienstag aufgehoben werden
Diese stürmische Episode seltener Gewalt wurde neben Blitzen auch durch sintflutartige Regenfälle, Hagel und einige Windböen verdeutlicht. Das Dorf Ernée in Mayenne verzeichnete sogar einen Tornado, der etwa zehn Minuten dauerte., glücklicherweise ohne dass jemand verletzt wurde. Andererseits gaben viele landwirtschaftliche Gebäude der Kraft des Windes nach.
Die Stürme könnten in den nächsten Tagen anhalten. Von den Pyrenäen bis in die Schweiz kam es am Montag, dem 18. September, in mehreren Departements zu Blitzeinschlägen. Auch die Departements Isère, Drôme und Ardèche blieben bis 18:00 Uhr desselben Tages in Alarmbereitschaft. Laut Météo-France soll die Sturmwarnung ab Dienstag im ganzen Land aufgehoben werden.
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dmp

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