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Nestlé organisiert seine Gesundheitsaktivitäten

by Eckhard Goudier

Trotz des allmählichen Anstiegs der Palforzia-Verkäufe in den USA seit Ende 2021 zog es der Weltnahrungsmittelführer vor, die Kosten einzudämmen. Federica Narancio/AP

Der Schweizer Riese verkauft seine Medikamente gegen Erdnussallergien an Stallergènes.

Vor fast drei Jahren hat Nestlé viel Geld ausgegeben, um den amerikanischen Lebensmittelallergiespezialisten Aimmune zu übernehmen, der damals einen Wert von 2,6 Milliarden US-Dollar (2,2 Milliarden Euro) hatte. Heute richtet er seinen Fokus auf Gesundheit aus.

Diesen Montag gab der für seine Marken Nescafé, KitKat, Maggi und Purina bekannte Schweizer Konzern den Verkauf eines der Starmedikamente des amerikanischen Konzerns, Palforzia, an den Schweizer Biopharmakonzern Stallergenes Greer für einen nicht genannten Betrag bekannt. „Nestlé erhält Ratenzahlungen und Lizenzgebühren von Stallergenes Greer“, erklärte der Schweizer Riese in einer Pressemitteilung kurz und bündig.

Obwohl Konzernchef Mark Schneider seit seinem Amtsantritt im Jahr 2017 erhebliche Veränderungen im Gesundheitsbereich von Nestlé vorangetrieben hat, ist dieser Schritt keine Überraschung. Im vergangenen Jahr kündigte der Konzern mit einem Umsatz von 98,8 Milliarden Euro die strategische Überprüfung dieser Behandlung gegen… an.

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