Die in der Schweiz festgestellten MHE-Ausbrüche, deren regulierte Gebiete eine bestimmte Anzahl von Gemeinden in 12 französischen Grenzdepartements oder in der Nähe betrafen, wurden endgültig annulliert. Die Bebauungsmaßnahmen wurden aufgehoben.
In der ersten Oktoberhälfte hatte die Schweiz zwei EHM-Ausbrüche im Kanton Bern und im Kanton Jura gemeldet. In den französischen Departements im Umkreis von 150 Kilometern um diese Ausbrüche wurden Maßnahmen ergriffen. Diese beiden Ausbrüche wurden jedoch am 24. Oktober von den Schweizer Behörden abgesagt, was eine sofortige Aufhebung der von der französischen Seite ergriffenen Maßnahmen ermöglichte, gab das Landwirtschaftsministerium in einer Pressemitteilung vom 24. Oktober bekannt. Die betroffenen Gebiete sind die Abteilungen 01, 21, 25, 39, 52, 54, 57, 67, 68, 70, 71, 74, 88 und 90.
Nach Angaben der Generaldirektion Lebensmittel (DGAL) wurden diese Entscheidungen nach Expertenmeinungen des ANSES-Tiergesundheitslabors, dem französischen nationalen Referenzlabor für diese Krankheit, getroffen.
Derzeit wurden in Frankreich 1.194 Ausbrüche der epizootischen hämorrhagischen Krankheit (EHD) in landwirtschaftlichen Betrieben registriert. Diese Ausbrüche betreffen die folgenden acht Departements: Pyrénées-Atlantiques, Hautes-Pyrénées, Haute-Garonne, Gers, Landes, Ariège, Aude und Tarn.

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