Gegenstände aus dem Besitz von Vittorio Emanuele, dem Sohn des letzten italienischen Königs Umberto II., werden auf einer Auktion in Genf versteigert. Bei den rund zweihundert Objekten handelt es sich um Gebrauchsgegenstände mit einem Gesamtwert von rund 150.000 Euro.
In Genf findet eine Auktion mit Objekten von Vittorio Emanuele von Savoyen statt, dem Sohn von Umberto II., dem letzten König von Italien. Dabei handelt es sich nicht um Luxusartikel, sondern um Alltagsgegenstände, etwa ein Öko-Ledersofa, kleines Porzellan und zwei Motorräder, die seinem Sohn Emanuele Filiberto gehörten.
Die Initiative will zeigen, dass sich das Leben in einer königlichen Familie gar nicht so sehr von dem vieler Bürger unterscheidet: Die rund 200 versteigerten Objekte haben einen Wert zwischen 100.000 und 150.000 Euro.
Nach dem Referendum vom 2. Juni 1946, bei dem die Italiener die Republik der Monarchie vorzogen, wurden die männlichen Erben der Savoyer-Dynastie zum Exil verurteilt und konnten erst 2002 auf italienisches Territorium zurückkehren, als das Parlament für die Aufhebung der ersten stimmte und zweite Absätze der Bestimmung XIII der Verfassung, die die Ausübung politischer Rechte durch Mitglieder und Nachkommen des Königshauses verbot.
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