Julius Bär sagte am Montag, dass sie für das Gesamtjahr 2024 aufgrund einer Erhöhung der Kreditrückstellungen und eines höheren Steuersatzes nicht mit einem Nettogewinn auf dem Niveau von 2022 rechnet.
Nach Angaben der Schweizer Bank wurden in den ersten zehn Monaten des Jahres Netto-Neugeldzuflüsse in Höhe von 10,3 Milliarden Schweizer Franken (11,63 Milliarden US-Dollar) verzeichnet.
Analysten der Zürcher Kantonalbank erwarteten 15 Milliarden Franken, während Baer für das erste Halbjahr bereits einen Zufluss von 7 Milliarden gemeldet hatte.
Das verwaltete Vermögen stieg im Berichtszeitraum um 3 % auf 435 Milliarden Franken, was hauptsächlich auf Geldzuflüsse und die Stärke des globalen Aktienmarkts zurückzuführen ist.
Julius Bär gab am Montag auch ein Kredit-Update bekannt.
„Zum 19. November 2023 hatte die Gruppe Wertberichtigungen in Höhe von insgesamt 82 Millionen Franken (66 Millionen Franken nach Steuern) erfasst, wovon 70 Millionen Franken nach dem 31. Oktober 2023 im Kreditportfolio der Gruppe erfasst wurden.“ sagte das Unternehmen.
(1 Dollar = 0,8855 Schweizer Franken)
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