Im Oktober findet in Lausanne ein Mad Pride statt
Zum dritten Mal werden in der Schweiz mehr als 30 Vereine an einer Parade teilnehmen, um das Bewusstsein für psychische Gesundheit zu schärfen.
Nach Genf im Jahr 2019 und Bern im Jahr 2022 wird Lausanne am Samstag, 7. Oktober, Gastgeber der Mad Pride sein. Mehr als 30 Vereine und Akteure aus den Bereichen Kultur, Soziales, Gesundheit und Politik werden anwesend sein, um psychische Erkrankungen zu entstigmatisieren.
Zum dritten Mal sei die Bevölkerung in der Schweiz dazu aufgerufen, in gelber Kleidung gegen Tabus zu marschieren, gaben die Organisatoren am Mittwoch bekannt. Ziel der festlichen und öffentlichen Veranstaltung ist es, psychische Erkrankungen anders anzugehen und die Inklusion von Patienten zu fördern.
Zwischen dem Domplatz und dem Place de l’Europe wird eine Prozession stattfinden. Ausstellungen, Konferenzen, Workshops und Shows gehören ebenfalls zum Tagesangebot. Und in der Woche vom 2. bis 8. Oktober sind eine Reihe von Aktionen geplant.
Ängste, Burnout, Essstörungen, Psychosen, Depressionen oder vorübergehende psychische Schwierigkeiten: Laut einer Pressemitteilung leidet schätzungsweise jeder Zweite im Laufe seines Lebens unter psychischen Schwierigkeiten. In der Schweiz wurde bei rund 1,4 Millionen Menschen eine psychische Erkrankung diagnostiziert. Mad Pride lockte 2019 500 Menschen nach Genf und 4.000 letztes Jahr nach Bern.
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