In der Schweiz wurden bereits 1.916 Unternehmensinsolvenzen registriert
Die Zahl der Betriebe, die ihre Türen geschlossen haben, ist in unserem Land im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 17 % gestiegen.
Von Januar bis Mai gingen in der Schweiz 1.916 Unternehmen in Konkurs, ein Anstieg von 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, berichtete die Firma Dun & Bradstreet am Freitag in einer Medienmitteilung.
Gleichzeitig wurden 20.953 neue Unternehmen ins Handelsregister eingetragen, 2 % weniger als im Vorjahreszeitraum.
Geografisch sind die Ergebnisse unterschiedlich. Zürich verzeichnet einen Anstieg der Insolvenzen von fast 42 %. Für die Südwestschweiz (Genf, Waadt, Wallis) beträgt der Anstieg 6% und für den Espace Mittelland (Bern, Freiburg, Jura, Neuenburg und Solothurn) 10%.
Handwerksbetriebe werden untergraben
Allein im Monat Mai stieg die Zahl der Insolvenzen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 24 % und es wurden 528 Fälle registriert. Gleichzeitig wurden 4.314 Unternehmen registriert, was einer Steigerung von 11 % gegenüber Mai 2021 entspricht.
Branchenspezifisch waren vor allem Handwerksbetriebe mit einem Anstieg der Insolvenzfälle um 33 % betroffen, vor Unternehmensdienstleistungen (+27 %) und Automobilen (+18 %).
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