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Bronchiolitis in der Schweiz: „Absolute Rekordzahl hospitalisierter Kinder“

by Eckhard Goudier

In diesem Herbst ist die Bronchiolitis-Epidemie besonders schwerwiegend. Der aktuelle Ausbruch füllt die pädiatrischen Abteilungen französischsprachiger Universitätskliniken und hat seinen Höhepunkt noch nicht erreicht. Daher ist mit einem weiteren Anstieg der Zahl hospitalisierter Kinder zu rechnen.

Die französische Schweiz leidet seit drei Wochen unter einem Ausbruch einer Bronchiolitis bei Kindern. Bei HUG und CHUV füllen Babys, die an dieser Krankheit leiden, die Betten auf den pädiatrischen Intensiv- und Intermediate-Care-Stationen. Während die angespannte Situation in den Spitälern weiterhin beherrschbar sei, sei das Ausmaß dieser Welle beispiellos, stellt Pädiatrie Schweiz fest: „Kinderspitäler in der Schweiz verzeichnen derzeit eine absolute Rekordzahl an Hospitalisierungen von Kindern, die mit RSV infiziert sind“, einem der für Bronchiolitis verantwortlichen Viren.

Warum reden wir darüber? Der Ausbruch ist so groß, dass die Schweizerische Pädiatrie ihre wöchentliche epidemiologische Überwachung wieder aktiviert hat. Die Veröffentlichung landesweit erhobener Daten am 17. November zeigt nicht nur, dass die Zahl der wegen Bronchiolitis ins Krankenhaus eingelieferten Säuglinge einen neuen nationalen Rekord darstellt, sondern dass der Höchststand noch nicht erreicht wurde. Und die beiden am stärksten betroffenen Regionen sind das Genferseebecken und der Nordosten des Landes. Heidi.news Mach den Punkt.

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