Der britische Kanzler Jeremy Hunt wird am Donnerstag ein bahnbrechendes Finanzdienstleistungsabkommen mit der Schweiz unterzeichnen, das einen deutlichen Aufschwung für die Wirtschaftsbeziehungen zwischen den beiden Nationen signalisiert. Diese Vereinbarung, die sich auf die gegenseitige Anerkennung von Regulierungssystemen konzentriert, soll die Stellung der City of London auf dem Weltmarkt nach dem Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union stärken, berichtete die Financial Times.
Das Abkommen zwischen dem Vereinigten Königreich und der Schweiz, das die Abläufe für Finanzunternehmen und vermögende Kunden in beiden Ländern rationalisiert, ist ein Beweis für die neu entdeckte Fähigkeit des Vereinigten Königreichs, unabhängige Post-Brexit-Verträge auszuhandeln. Das Finanzministerium betonte, dass dieses Abkommen durch den Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU ermöglicht wurde, der eine größere Flexibilität bei seinen internationalen wirtschaftlichen Verpflichtungen ermöglichte. Bei seinem Besuch in Bern wird Bundeskanzler Hunt diesen Punkt voraussichtlich unterstreichen und das Abkommen als hervorragendes Beispiel für die Vorteile des Brexit bei der Bildung von Allianzen mit wichtigen Finanzzentren vorstellen.
offene und freie Wirtschaft
Die Verhandlungen über dieses historische Abkommen wurden 2020 vom damaligen Bundeskanzler Rishi Sunak aufgenommen, der es als Ausdruck eines gemeinsamen Engagements für eine „offene, globale und freie“ Wirtschaft betrachtete. Das insbesondere für die Versicherungsbranche günstige Abkommen soll den Handel zwischen den Spezialmärkten beider Länder, wie Lloyd’s of London und großen Schweizer Versicherungskonzernen wie Zurich und Swiss Re, erleichtern.
Die Vereinbarung wurde von Branchenexperten und Analysten positiv aufgenommen. David Henig, Direktor des Europäischen Zentrums für internationale politische Ökonomie im Vereinigten Königreich, bezeichnete den Deal als „allgemein gute Nachricht“, der auf dem globalen Einfluss Großbritanniens im Finanzdienstleistungsbereich aufbaue. Er schlug auch vor, dass die Vorteile dieses Abkommens über diejenigen hinausgehen könnten, die die regulatorischen „Äquivalenz“-Vereinbarungen bieten würden, die das Vereinigte Königreich als EU-Mitglied hätte.
Ein bemerkenswerter Aspekt des Deals sind seine möglichen Auswirkungen auf die Versicherungsbranche. Es wird erwartet, dass in London ansässige Versicherungsvermittler von strengen Vorschriften ausgenommen werden, sodass sie auf die Eröffnung von Niederlassungen in der Schweiz verzichten können, wodurch sich die Betriebskosten und die Komplexität verringern.
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Der Handel zwischen dem Vereinigten Königreich und der Schweiz, insbesondere im Bereich Finanzdienstleistungen und Versicherungen, verzeichnete zwischen 2016 und 2022 ein erhebliches Wachstum von 53 % und stieg im Jahr 2022 auf 3,28 Milliarden Pfund. Darüber hinaus strebt das Vereinigte Königreich ehrgeizig ein verstärktes Handelsabkommen mit der Schweiz an, das dies abdecken würde ein breiteres Spektrum kommerzieller Aktivitäten.
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Dieser Artikel wurde mit Hilfe von Tools der künstlichen Intelligenz aus dem Englischen übersetzt und anschließend von einem lokalen Übersetzer überarbeitet.
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