Im Jahr 2022 könnte es mit dem Ende der staatlichen Beihilfen im Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie zu weiteren Insolvenzen von Schweizer Unternehmen kommen, heißt es in einer Studie des Beratungsunternehmens Alvarez y Marsal am Mittwoch.
„Im Kontext einer wirtschaftlichen Rezession im Jahr 2020 ist die Zahl der Insolvenzen und Insolvenzen in der Schweiz wie auch in anderen Ländern im Vergleich zu 2019 um 20% gesunken. Die finanzielle Situation der Schweizer Unternehmen hat sich jedoch verschlechtert“, schreiben die Experten der Studie, die auf rund 180 Unternehmen mit je mehr als 100 Millionen Franken Umsatz basiert.
Angesichts der Pandemie sahen sich viele Unternehmen einerseits mit einem Anstieg ihrer Verschuldung oder einem Rückgang ihrer Liquidität und andererseits mit einem Rückgang der Einnahmen und Gewinne konfrontiert.
Der Anteil der Schweizer Unternehmen in dieser Situation erhöhte sich um 5,6 Prozentpunkte auf 24%, was einer Zunahme von 30% gegenüber 2019 entspricht. Fast ein Viertel der 178 analysierten Schweizer Unternehmen ohne den Finanz- und Immobiliensektor geriet in finanzielle Schwierigkeiten. Bedingungen im Jahr 2020.
Doch sie leisteten vor allem dank staatlicher Finanzhilfen von insgesamt 42 Milliarden Franken Widerstand.
Mit dem schrittweisen Ende dieser Maßnahmen, die für Februar 2022 geplant sind, „werden sich Führungskräfte mit schwierigen Transformationen, Veränderungen und Umstrukturierungen konfrontiert sehen, um die Geschäftskontinuität zu gewährleisten“, heißt es in der Studie.
/ ATS
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