Der Preisanstieg bei Einfamilienhäusern in der Schweiz hält an
Der vierteljährliche Wohnungspreisbericht von Raiffeisen verdeutlicht den starken Anstieg der Preise für Einfamilienhäuser in einem Jahr im Land (+6,8 %). Spitzenreiter sind die Zentralschweiz (+12 %) und die Ostschweiz (+13,1 %).
Die vierteljährliche Studie der Raiffeisengruppe verdeutlicht den anhaltenden Preisanstieg bei Einfamilienhäusern (+2,1 % im dritten Quartal, +6,8 % im Jahresvergleich). Der Anstieg des Wohneigentums pro Etage fällt moderater aus (+0,5 % im dritten Quartal, +3,7 % in einem Jahr). Die Pressemitteilung der zweitgrößten Schweizer Bankengruppe zeigt, dass sich hinter diesen Zahlen erhebliche regionale Unterschiede verbergen.
Häuser
Einzelne Häuser in der Zentralschweiz (+12 %) und der Ostschweiz (+13 %) verzeichneten somit die stärksten Preissteigerungen innerhalb eines Jahres. Im Vergleich dazu bleiben Zürich (+2,8 %) und die Nordwestschweiz (+2,5 %) relativ sicher.
Auf nationaler Ebene betrifft der Anstieg der Kaufpreise für einzelne Häuser vor allem touristische Regionen. In einem Jahr ist der Anstieg in Tourismusgemeinden deutlich größer (+13,4 %) als in anderen Gemeinden.
Wohnungen
Im Vergleich zum dritten Quartal 2022 stiegen die PSA-Preise in der Region Zürich (+7,2 %) am stärksten, während sie in der Region Bern (-4,5 %) und in der Ostschweiz (-1,3 %) sanken.
Die starken Preissteigerungen im PSA-Segment sind vor allem auf städtische Kommunen zurückzuführen (+4,4 %). Für Käufer ist die Entwicklung in ländlichen Gemeinden günstiger (+0,5 %).

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