Die PS will Maßnahmen zur Armutsbekämpfung
Beim Parteitag der Sozialistischen Partei am Samstag forderte Ko-Vorsitzende Mattea Meyer insbesondere größere Anstrengungen, damit die 13. AHV-Rente am 3. März angenommen wird.
Die Schweizer PS will stärker gegen die Armut kämpfen. „Armut ist eine Folge politischer Entscheidungen“, betonte ihre Co-Präsidentin Mattea Meyer vor rund 580 Delegierten, die sich am Samstag zum Kongress in Grand-Saconnex (GE) versammelten.
Mattea Meyer forderte die Parteimitglieder auf, ihre Anstrengungen zu verdoppeln, damit die 13. AHV-Rente am 3. März per Volksabstimmung angenommen wird. Auch Mindestlöhne, Kinderbetreuung, bezahlbare Mieten und Zusatzleistungen seien Maßnahmen, die den Menschen ein menschenwürdiges Leben ermöglichen, fuhr er fort.
Der Kampf gegen die Armut erfordere immer noch Investitionen zur Bewältigung der Klimakrise, „der wichtigsten Krise“, betonte er und verurteilte die SVP, die sich auf die Wahl eines klimaskeptischen Präsidenten vorbereitet. Und angesichts des seit zwei Jahren herrschenden Konflikts in der Ukraine und im Nahen Osten plädierte der Ko-Präsident für Solidarität, Menschenrechte und Demokratie.
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