Wie in Frankreich haben die Angriffe auf 5G-Antennen in der Schweiz seit der Einführung dieser Technologie in diesem Gebiet zugenommen. Am 22. Februar wurden in Uttigen im Kanton Bern absichtlich die Kabel eines Senders angezündet, verrät die Schweizer Zeitung. Der Bund. „Es entstand ein Sachschaden von knapp über 30.000 Franken“, oder etwa 27.000 Euro, sagte ein Sprecher des nationalen Netzbetreibers Swisscom, dem Ziel dieses Angriffs, der Anzeige erstattete.
Auffallend ist in diesem Fall aber der Brief, den die Brandstifter auf der Seite hinterlassen haben: In ihrem Schreiben fordern sie von den verschiedenen Schweizer Betreibern (Swisscom, Sunrise-UPC und Salt) Spenden «für Kinder». Sie fordern 4 Millionen Franken (3,6 Millionen Euro) von Swisscom, 3 Millionen (2,7 Millionen Euro) von Sunrise-UPC und 2 Millionen (1,8 Millionen Euro) von Salt. Andernfalls greifen sie andere Antennen an und gefährden die Weiterentwicklung dieser Technologie.
Echte Bedrohung oder Täuschung? «Die Ermittlungen dauern an», sagte der Sprecher der Kantonspolizei Bern. Der Bund. „Wir müssen erst das Motiv klären, bevor wir zu einer Aussage über die Täter kommen können“, fügte er hinzu.
Diese Brandstiftung ist jedenfalls die fünfte im Kanton Bern innerhalb von drei Jahren.
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