Lugano hat die sehr schwierige Hürde Young Boys überwunden und sich damit für das Viertelfinale des Schweizer Cups qualifiziert. Vor den fast 6.000 Zuschauern von Cornaredo, die daher massenhaft auf den freien Eintritt des Vereins reagierten, gewannen die Bianconeri dank einer hervorragenden ersten Halbzeit, die Celars Vorteil war, und der großen Aufrichtefähigkeit mit 2:1 in der zweiten Hälfte einen starken Off Saipi und traf dann mit Amoura den Konter.
Mit Bottani eifrig auf dem Platz, aber ohne Maric und Daprelà, starteten die Tessiner mit einer guten Einstellung in die Konfrontation und erhielten in der 10. Minute einen großzügigen Elfmeter von Martins, der Celar anstupste. Von der Szene war Ziegler sensationell fasziniert von Von Ballmoos, der sich bei einer Operation die Schulter verletzte und Platz für Rookie Laidani (18) machen musste. Der Fehler der 11 Meter änderte jedoch nichts an der Trägheit des Spiels und so übernahmen Sabbatini und seine Teamkollegen mit Celar die Führung auf 20′ und konnten die hervorragende Blockarbeit von Custodio nutzen. Die ersten 45 Minuten endeten mit Saipis Unentschlossenheit gegenüber Elia, dessen Torschuss von Hajrizi extrem abgewiesen wurde.
Großes Leid für die Croci-Torti-Truppe zu Beginn der zweiten Halbzeit, nachdem Wagner Fassnacht und Aebischer hinzufügte und das Gesicht des Schweizer Meisters definitiv veränderte. Der 16. Stürmer schüttelte in den ersten Minuten zweimal den Pfosten links vom Luganer Torwart. Doch in der 82. Minute, nach mehr als einer halben Stunde Spielzeit mit einem einzigen Tor, ermöglichte der Konter des neu eingewechselten Amoura den Bianconeri die Verdoppelung und verwandelte Rieders Tor erst in der 90. Minute in einen kosmetischen Freistoß.
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