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F-35 Kosten unterschätzt, def …

by Rafael Simon

Initiative für die Beziehungen zur EU

SONNTAGMORGEN / SONNTAGSZEITUNG: Die Operation Libero und die Grünen wollen eine Volksinitiative lancieren, um den Bundesrat zu Verhandlungen mit der EU zu zwingen, berichten Le Matin Dimanche und die SonntagsZeitung. Der Bundesrat sollte zumindest eine Art Bilaterale III oder gar eine EU-Mitgliedschaft verhandeln. Die Initiative legt auch eine Frist fest, in der sie erreicht werden muss: drei Jahre nach Annahme der Initiative. Das Ergebnis muss dann dem Parlament und dann dem Volk vorgelegt werden. Die Unterschriftensammlung muss spätestens im Juni beginnen. Bis dahin suchen die Initiatoren weitere Partner. Wenn der PS den Text sorgfältig prüft, lehnen das Zentrum und die PLR ​​ihn direkt ab.

Vermutung der legitimen Verteidigung von Polizeibeamten

SONNTAG MORGEN: Nationalrätin Céline Amaudruz (UDC/GE) sieht die Polizei im Verdacht, zu systematisch Fehler zu machen. „Wir hoffen, dass die Polizei uns beschützt. Aber wenn sie einen Kriminellen neutralisieren, wird ihnen vorgeworfen, zu schwere Hand gehabt zu haben und endemischen Rassismus zu zeigen“, betont er in Le Matin Dimanche. Deshalb wird er eine parlamentarische Initiative vorlegen, in der die Anwendung der Notwehrvermutung auf Polizisten gefordert wird. „Heute liegt es an der Polizei, nachzuweisen, dass sie keine unverhältnismäßige Gewalt angewendet hat. Ich schlage vor, die gesetzliche Vermutung der legitimen Verteidigung und den Notstand von Beamten einzuführen. Polizei bei der Ausübung ihrer Funktionen», erklärt der Vizepräsident der SVP.

Zu optimistische F-35-Kosten

SONNTAGSZEITUNG: Die Kostenprognosen des Bundesamtes für Rüstung (Armasuisse) für die F-35 seien zu optimistisch, sagt die SonntagsZeitung basierend auf Zahlen des norwegischen Verteidigungsministeriums. Das Flugzeug, das der Bundesrat anschaffen will, ist in dem skandinavischen Land bereits im Einsatz und der Betrieb ist 2,5-mal teurer als seine Anschaffung. Armasuisse rechnet jedoch mit einer Verdoppelung der Betriebskosten. Würde man die Lebenszykluskosten mit dem norwegischen Faktor berechnen, würden die Gesamtausgaben in der Schweiz um mehr als 3 Milliarden Franken steigen.

Pie: Nominative Tickets, um die Hooligans zu verwalten

NZZ AM SONNTAG: Sportministerin Viola Amherd mischt sich in die Debatte um den Umgang mit Hooligans in Stadien ein. Kurz vor den jüngsten Ausschreitungen beim Zürcher Derby zwischen dem FC Zürich und Grasshopper lud der Bundesrat kantonale und Schweizerische Fussballverband-Funktionäre zu einer Debatte ein. Frau Amherd habe deutlich gemacht, dass sie eine harte Herangehensweise wolle und die Vereine aufgefordert, dafür zu sorgen, dass Zuschauer nur mit namengebundenen Tickets das Stadion betreten können, berichtet die NZZ am Sonntag. Stadionverbote könnten daher systematischer als bisher kontrolliert werden. Vereine sind skeptisch.

Anstieg der Immobilienpreise

NZZ AM SONNTAG / SONNTAGSZEITUNG / SONNTAGSBLICK: Aufgrund der Landknappheit und der hohen Nachfrage steigen die Mieten in Ballungsräumen stark an. Laut NZZ am Sonntag werden einige Wohnungen renoviert und dann zu deutlich höheren Preisen vermietet. Heute fordern mehrere Kantone eine Einkommensbremse, die durch Initiativen umgesetzt werden muss. Laut SonntagsZeitung ist die Baulandknappheit ein Faktor für den Anstieg der Immobilienpreise. Der SonntagsBlick hebt seinerseits hervor, dass Kantone und Gemeinden mit Eigentümerwechsel viel Geld verdienen. Vor zehn Jahren beliefen sich die Einnahmen aus der Vermögenssteuer auf 1,6 Milliarden Franken. Im vergangenen Jahr waren es 2,5 Milliarden, was Kritik des Deutschen Wohnungseigentümerverbands (HEV) auslöste. In der NZZ am Sonntag glaubt Raiffeisen-Direktor Heinz Huber, dass die Immobilienpreise in der Schweiz trotz des bereits starken Anstiegs der letzten Jahre weiter steigen dürften. Seit dem Jahr 2000 hätten sich die Hauspreise verdoppelt, sagt er. Immobilien seien wegen der niedrigen Zinsen immer noch günstiger als Miete. Huber sieht keine Überhitzungsgefahr, da die Nachfrage vor allem durch Eigenheime und nicht durch Spekulation getrieben wird.

Neue Abstimmung über Atomkraftwerke?

SONNTAGSBLICK: Die UDC erwartet eine neue Abstimmung über Atomkraftwerke. Die grösste Partei der Schweiz wird Ende November ihr neues energiepolitisches Positionspapier vorstellen, von dem SonntagsBlick einen ersten Entwurf erhalten hat. Das Dokument ist ein radikaler Gegenentwurf zur Energiestrategie 2050 und den Plänen der Energieministerin Simonetta Sommaruga. Es dreht sich um drei Punkte: die Aufhebung des Bauverbots für hochmoderne Kernkraftwerke, den Bau von Gaskraftwerken im staatlichen Auftrag und den Ausbau von Photovoltaik und Wasserkraft.

Wer ist bereit, mehr für den Klimaschutz zu zahlen?

SONNTAGSZEITUNG / SONNTAGMORGEN: Les jeunes hommes, die ländliche Bevölkerung und die Versorgung der UDC-Partisanen und sind bereit, für den Preis zu zahlen plus das gleiche für den Klimaschutz, das heißt für den Schutz, die Chauffage, die Vetements oder die Reisen mit dem Flugzeug . Das geht aus einer repräsentativen Umfrage von Tamedia und 20 Minuten hervor, übermittelt von SonntagsZeitung und Le Matin Dimanche. Frauen und ältere Menschen sind eher bereit, mehr für den Klimaschutz auszugeben.

Miete und Steuern: USS plant Referenden

SONNTAGSZEITUNG: Die Schweizerische Gewerkschaft (USS) fordert ein hartes Durchgreifen in der Einnahmen- und Steuerpolitik. Laut einem am Mittwoch im Vorstand zu behandelnden internen Dokument planen die Gewerkschaften eine ganze Reihe von Volksabstimmungen, berichtet die SonntagsZeitung. Die Unterschriftensammlung für die Volksabstimmung gegen die AHV-Reform soll laut Zeitung Anfang des Jahres beginnen. Auch gegen die Abschaffung der Quellensteuer auf Anleihen soll ein Referendum eingeleitet werden. Auch gegen steigende Beiträge zu steuerbefreiten Pensionskassen, die bürgerliche Politiker erreichen wollen, droht ein Referendum. Die USS hofft, dass die Konföderation Gegenmaßnahmen ergreift.

Landwirt, ein sehr beliebter Beruf

SONNTAGSBLICK: Der landwirtschaftliche Beruf ist in der Schweiz nach wie vor sehr beliebt. Gemäss «SonntagsBlick» haben die neusten Zahlen des Schweizerischen Bauernverbandes (USP) in diesem Jahr 3 758 Personen eine Ausbildung zum Bauern begonnen. Vor zehn Jahren waren es 3.100. Damit zukünftige Landwirte gut vorbereitet sind, werden die Programme der Agrarsektoren komplett überarbeitet. Die neue Version tritt 2023 in Kraft. Bio Suisse fordert, dass es künftig zwei getrennte Bio-Spezialisierungen gibt. USP ist geöffnet. Die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe nimmt weiter ab. Vor rund zehn Jahren gab es in der Schweiz noch rund 70’000 Betriebe. Im vergangenen Jahr waren es nur 49.400.

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