Fritz Zurbrügg, Vizepräsident der Geschäftsleitung der Schweizerischen Nationalbank (SNB), wird per Ende Juli 2022 in den Ruhestand treten. Die Suche nach seinem Nachfolger wurde nicht erwähnt.
Fritz Zurbrügg, Jahrgang 1960, gehört seit August 2012 der Generalleitung der SNB an, teilte das Emissionsinstitut am Montag in einer Medienmitteilung mit. Zunächst leitete er die Dritte Abteilung, die Aktivitäten in den Bereichen Finanzmärkte, Bankbetrieb und IT bündelt. Seit Juli 2015 ist er Vizepräsident der Generaldirektion und Leiter der zweiten Abteilung, die die Bereiche Finanzstabilität, Banknoten und Münzen, Finanzen und Risiken bündelt.
Fritz Zurbrügg ist zudem Präsident des Stiftungsrats des Studienzentrums Gerzensee und Vizepräsident des Stiftungsrats des International Center for Monetary and Banking Studies in Genf.
Seine Präsenz innerhalb der Institution „wird vom internationalen Niedrigzinsumfeld, von verschiedenen Krisen von globaler Dimension und von den außergewöhnlichen Maßnahmen der Nationalbank zur Gewährleistung der Preisstabilität geprägt“ gewesen sein.
„Vorstand und Geschäftsleitung der Bank danken Fritz Zurbrügg bereits jetzt für sein bemerkenswertes Engagement für eine stabilitätsorientierte Geldpolitik und für die hervorragenden Leistungen“, heißt es in dem Dokument.
/ ATS
„Professioneller Kommunikator. Hipster-freundlicher Schöpfer. Gamer. Reiseexperte. Kaffeekenner.“