Es fand unter der Woche zwischen dem 3. und 5. November statt Arbeitssitzung der parlamentarischen Freundschaftsgruppe Italien-Schweiz, bei dem im Rahmen des italienischen Parlaments eine Reihe von Treffen italienischer und schweizerischer Parlamentarier zu den wichtigsten Fragen von gemeinsamem Interesse der beiden Länder stattfanden.
In der vom Präsidenten der IPU koordinierten Arbeitssitzung im Abgeordnetenhaus Christian Romaniello und vom Präsidenten der Schweizer Delegation für Italien Marco Chiesasprach auch der demokratische Abgeordnete von Ossola Enrico Borghi, gewählter Abgeordneter im Oberpiemont.
Viele Fragen liegen auf dem Tisch, vom jüngsten Abkommen über die Besteuerung von Grenzgängern bis zur Campione d’Italia-Affäre, vom Zugang zu den italienischen Finanzmärkten durch Schweizer Institutionen bis hin zu den Fragen der Alpenübergänge. Von besonderer Bedeutung ist im Zuge des Vergleichs die Frage der Energieversorgung, die in der Schweiz die Stilllegung von 5 Kernkraftwerken vorsieht, die bis 2050 das Ende ihres Zyklus erreicht haben und ein Problem einer möglichen fehlenden Marktnachfrage Schweizerisch.
Die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Italien und der Schweiz – das wurde beim Vergleich festgestellt – ist besonders stark, mit einer Handelsbörse, die sich im Jahr 2020 auf 32.000 Millionen Euro belief, hauptsächlich aus italienischen Exporten (23.000 Millionen, das zweite Lieferland) bestand und die nicht unter den Auswirkungen der Pandemie litt und fast unverändert blieb. Die Schweiz hat auch große Investitionen in Italien (rund 26 Milliarden Euro), während Italien in der Schweiz 15 Milliarden hat. Zu beachten ist auch, dass die mehr als 1000 italienischen Unternehmen in der Schweiz 22 000 Mitarbeitende bei einem Jahresumsatz von 15 Milliarden Euro beschäftigen.
In Bezug auf AlpentransitAuf italienischer Seite wurden bereits eine Reihe von Maßnahmen zur Stärkung des Schienennetzes durchgeführt bzw Linien Lötschberg-Simplon und San Gottardo (Alp Transit). In diesem Sinne betonte der Herr Borghi die am 3. September 2020 in Locarno zwischen den jeweiligen Verkehrsministern Italiens und der Schweiz erfolgte Unterzeichnung des Abkommens über die Ausbau der Infrastruktur des Anschlussbahnnetzes auf der Achse Lötschberg-Simplon, mit einem Schweizer Darlehen von 134,5 Millionen Euro für die Arbeiten der italienischen Sektion mit einer Gesamtinvestition von 237,5 Millionen Euro in die Sektionen Brig-Domodossola und Domodossola-Arona-Novara.
Die Frage der Erneuerung der Konzession sowohl der Italiener als auch der Schweizer Internationale Eisenbahn Domodossola-Locarno, mit einer Reflexion über eine mögliche Integration in den kommenden zehn Jahren des laufenden Jahres.
Zum Schluss noch die Frage nach fehlende Anerkennung der Berufsqualifikation italienischer Ärzte in der Schweiz, dank eines bilateralen Abkommens zur Anerkennung der italienischen einstufigen Masterstudiengänge in Medizin und Chirurgie in der Schweizerischen Eidgenossenschaft durch ein Konformitätszertifikat und ein zweites Zertifikat, das den Abschluss und die Anerkennung von postgradualen Berufspraktiken akkreditiert.
„Es war eine sehr bedeutende Arbeitssitzung – bemerkt der ehrenwerte Enrico Borghi – die einerseits die Tatsache bestätigt, dass die Schweiz und Italien mit ihren 740 km gemeinsamen Grenzen, mit einer gemeinsamen Sprache, mit intensiven politischen Beziehungen und einer dynamischen und fruchtbaren Wirtschaft“ Die Zusammenarbeit muss als gemeinsamer geographischer Raum verstanden werden, wenn auch in der logischen und natürlichen Unterscheidung der verschiedenen nationalen Souveränitäten.Geschichte, Geographie und Zukunft drängen uns zu immer mehr Zusammenarbeit und die von uns geleistete Arbeit der parlamentarischen Diplomatie Es kann die Maßnahmen unserer jeweiligen Regierungen vorbereiten und unterstützen, die dennoch positiv waren, insbesondere in den schwierigen Monaten der Pandemie, in denen der Kanal des Dialogs und der Zusammenarbeit immer offen war, und zur Lösung vieler praktischer Probleme unserer jeweiligen Regierungen beitragen Bürger Wir müssen diesen Weg fortsetzen und vielleicht gemeinsame Arbeitstische zwischen den beiden Parl . institutionalisieren Einrichtungen, die sich in regelmäßigen und fortlaufenden Sitzungen treffen können“.
CS

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