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Die 5 Fakten aus den Schweizer Nachrichten an diesem Freitag, 19. November

by Rafael Simon

Eine Anti-Zemmour-Demonstration in Genf

Etwa sechzig Vereine, Gruppen, Gewerkschaften und Parteien mobilisieren gegen die Ankunft von Eric Zemmour am Mittwoch in Genf. Ziel sei es, „keinen Raum für Reden zu lassen, die Faschismus und Rassismus normalisieren“. Der potenzielle französische Präsidentschaftskandidat wird am Mittwoch, 24. November, in Genf zu einer Konferenz mit dem Anwalt Marc Bonnant erwartet. Ort und Zeit dieser vom Verein Convergences organisierten Veranstaltung sind nicht bekannt. Die Stadt Genf weigerte sich „wegen der Gefahr von Ordnungsstörungen“, eines ihrer Zimmer zu vermieten.

USS fordert Gehaltserhöhungen

Die Schweizerische Gewerkschaft (USS) startet eine Offensive für Lohnerhöhungen und bessere Renten. Seine Delegierten beschlossen am Freitag auch, gegen „inakzeptable Steuererleichterungen“ zu kämpfen, die auf hohe Einkommen und große Vermögen abzielen. Während die Wirtschaftslage boomt, schwimmt das Haushaltseinkommen auf dem Wasser, prangert die USS in einer Pressemitteilung an. Die Belastung durch Krankenkassenprämien sei „immer unerträglicher“ geworden und die Löhne hinken hinterher.

Abstimmung in den Medien und Stempel

Die Volksabstimmungen gegen das Medienhilfspaket und die Abschaffung der Kapitalstempelsteuer sind formell erfolgreich verlaufen. Das Bundeskanzleramt teilte am Freitag mit, dass 64.443 von 109.948 bzw. 57.529 von 71.316 eingeschriebenen Unterschriften gültig sind. Die Volksabstimmung findet am 13. Februar 2022 statt.

Netflix erhöht seine Preise in der Schweiz

Das «Standard»-Abo des Online-Streaming-Dienstes on demand für Filme und Serien kostet neu CHF 18.90 pro Monat statt bisher CHF 16.90. Der Anstieg beträgt somit 11,8 %. Das «Premium»-Abo wird um CHF 3 pro Monat auf CHF 24.90 erhöht. Das Basis-Abo, mit dem Sie jeweils ein Gerät in SD-Qualität nutzen können, bleibt bei CHF 11.90.

Enttäuschender Sommer für die Skilifte

Die Coronavirus-Pandemie habe die Sommeraktivitäten, die die Skilifte in den letzten Jahren entwickelt hatten, erneut zum Erliegen gebracht, beklagte die RMS in einer Pressemitteilung am Freitag. Gästezahl und Umsatz wurden gegenüber 2019 um ein Viertel (24%) reduziert. Die erleichterten Reisebedingungen haben zu einem Anstieg der Touristenzahlen aus europäischen Ländern geführt, die jedoch den Mangel an ausländischen Touristen nicht ausgleichen konnten. vor allem aus Asien.

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