Der Luftverkehr erholte sich in der Sommersaison solide. An den drei Hauptflughäfen der Schweiz hat sich die Zahl der Passagiere innerhalb eines Jahres um das 2,5-fache (+ 156%) vervielfacht.
Auf den Flughäfen Zürich, Genf und Basel kamen zwischen Mai und Oktober insgesamt 13,6 Millionen Passagiere an und ab. Trotz dieses starken Anstiegs bleibt die Besucherzahl weniger als die Hälfte des Niveaus vor der Pandemie, teilte der Informationsdienst für öffentliche Verkehrsmittel von Litra am Dienstag mit.
2019 wurden im gleichen Zeitraum 32,1 Millionen Passagiere befördert, was bedeutet, dass die Zahlen für 2021 einen Rückgang von 57,8% gegenüber der Vorkrisenzeit aufweisen. Der Sektor leidet weiterhin unter Reisebeschränkungen, die zur Bekämpfung der Ausbreitung des Virus verhängt wurden.
In Zürich starteten und landeten in den Sommermonaten 7,0 Millionen Passagiere, gegenüber 17,6 Millionen laut Zahlen von 2019.
Genesender Bund
Im Gegensatz zum Personenverkehr hat der Güterverkehr fast wieder das Niveau vor der Pandemie erreicht. Damit erreichte das Frachtvolumen 291.937 Tonnen gegenüber 316.261 Tonnen im gleichen Zeitraum 2019.
Bei den Flugbewegungen war ein starker Anstieg von zwei Dritteln auf 180.332 Einheiten zu beobachten, dieser Wert liegt jedoch immer noch um 40% unter dem von 2019. Die Auslastung der Passagierflugzeuge ist aufgrund der Pandemie niedriger.
In einem von Unsicherheiten geplagten Kontext sei es „schwer, die zukünftige Entwicklung vorherzusagen“, sagt Litra. Zudem erschwert die Verschärfung der Einreisebedingungen erneut internationale Reisen.
/ ATS
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