Im November blieben die Mieten in der Romandie stabil (0,0%), stiegen jedoch in Sarine, insbesondere in Zürich (+0,5%).
Im schweizerischen Maßstab stiegen die Mieten gegenüber Oktober um 1,5%, so der am Donnerstag veröffentlichte Schweizer Immobilienangebotsindex, der von ImmoScout24 in Zusammenarbeit mit der Immobilienberatung CIFI erstellt wurde. Im Mittelland legten sie ebenfalls um 0,6% zu, während sie im Tessin um 0,4% zurückgingen.
Der Mietspiegel sei von Zürich und Mittelland aufgrund der Grösse dieser Region «überproportional geprägt», heißt es in der Mitteilung. Dieser Anstieg muss jedoch mit Blick auf die langfristige Entwicklung relativiert werden, da die Mieten in den letzten zwölf Monaten nur um 1 % gestiegen sind.
Beim Grundstückszugang liegt der Quadratmeterpreis bei gemeinschaftlichen Liegenschaften mit 8030 Franken über dem Landesdurchschnitt, ein Plus von + 0,6% gegenüber Oktober, während der Quadratmeterpreis bei den einzelnen Wohnungspreisen mit 7130 Franken knapp bei liegt auf gleichem Niveau wie vor einem Monat (+ 0,1%).
In der Pressemitteilung heißt es auch, dass „die neue Welle der Pandemie den Aufwärtstrend der Immobilienpreise vorübergehend unterstützen sollte, da Zinserhöhungen der Zentralbanken in einem fragilen wirtschaftlichen Umfeld kaum zu erwarten sind.“
/ ATS
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