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Das liegt an Ihnen – Pécresse auf dem Platz: Welche Strategie?

by Juliane Meier
Valérie Pécresse, die Präsidentschaftskandidatin von LR, versuchte am Donnerstag, 06. Januar, die Kampagne zum Thema Sicherheit mit der Schockformel von „Kärcher“ abzuschieben, während sich die meisten Debatten auf die Verabschiedung des Impfstoffs konzentrieren. Dieser spaltende Ausdruck spaltet sogar innerhalb der Republikaner. Bereits im Juni 2005, bei seinem ersten Auftritt im Mund des damaligen Innenministers Nicolas Sarkozy, hatte dieser sinnbildliche Begriff der Sauberkeit die Schlagzeilen beherrscht. Schwert im Wasser, da die Sequenz nicht die erwartete Medienwirkung hatte. So scheint es der Präsidentin der Region Ile-de-France, die jetzt Kandidatin ist, trotz einer ersten dynamischen Umfrage zum Ende ihrer Ernennung am 4. Dezember Schwierigkeiten zu haben, sich zu profilieren. Seine Unterstützer erinnern uns jedoch daran, dass Zemmours Kandidatur seit den Vorwahlen der Rechten ins Wanken geraten ist, als ob Valérie Pécresse den Fortschritt der Polemikerin einzudämmen schien. Denn der Wahlkampf 2022 erfordert von der LR-Kandidatin Flexibilität: Hätte die Präsidentin der Region Ile-de-France 2017 ihre Partei mit dem Hinweis auf die rechte Linie von Laurent Wauquiez verlassen, biegt heute das Rennen nach rechts ab rund um konservative Themen.
Wird es Valérie Pécresse gelingen, langfristig eine Linie zu verkörpern, die weit von ihren politischen Überzeugungen entfernt ist?

Gäste:
– Hauptzeuge: Bertrand Périer, Rechtsanwalt bei der Pariser Anwaltskammer, Professor für öffentliches Reden, Autor des Buches „Sauve qui parle: quand la parole change la vie“ (Ausgaben von Lattès)
– Lauriane Rossi, LREM-Abgeordnete für Hauts-de-Seine, Quästor der Nationalversammlung
– Agnès Evren, Stadträtin von Paris, Sprecherin der Kampagne Valérie Pécrese
– Stéphane Zumsteeg, Direktor der Abteilung Politik-Meinung des Ipsos-Instituts

GROßES INTERVIEW / Bertrand Périer: Reden ist eine Waffe!

Sprache spart. Nachdem er gezeigt hat, dass das Reden in der Öffentlichkeit eine Waffe für diejenigen ist, die sie beherrschen, erkennt Maître Bertrand Périer seine Fähigkeit, Schicksale zu ändern. Es muss gesagt werden, dass der Tenor in seinen Anfängen nicht einmal ein Bariton war. Schüchtern vor der Teilnahme an verschiedenen Beredsamkeitswettbewerben sind es Rhetorik und Verben, die es dem jungen Anwalt ermöglichten, seine Persönlichkeit zu entwickeln, bevor er sich bei der Pariser Anwaltskammer durchsetzte. So liefert uns Bertrand Périer ebenso markante wie vielfältige Profile: Von Guillaume Gallienne über Bixente Lizarazu bis hin zu Guillaume Meurice und dem Regierungssprecher Gabriel Attal erzählen uns alle, wie sie mit Worten ihr Leben verändert oder verteidigen können sich. die Überzeugungen, die ihnen lieb waren.

Hauptzeuge: Bertrand Périer, Rechtsanwalt bei der Pariser Anwaltskammer, Professor für öffentliches Reden, Autor des Buches „Sauve qui parle: quand la parole change la vie“ (Ausgaben von Lattès)

Die Freigelassenen:
– Thibault Hénocque, LCP-Journalist
– Fanny Guinochet, Wirtschaftsjournalistin bei franceinfo
– Richard Werly, Journalist, Paris-Korrespondent der Schweizer Tageszeitung Le Temps

Es liegt an Ihnen, Ihr tägliches Treffen, das den Puls der Gesellschaft schlägt: eine Debatte, moderiert von Myriam Encaoua, in direktem Kontakt mit politischen, parlamentarischen, sozialen oder wirtschaftlichen Nachrichten.
Ein Meinungsknotenpunkt, an dem Minister, Abgeordnete, Kommunalpolitiker, Experten und Persönlichkeiten der Zivilgesellschaft ihre Stimme erheben.

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