Ein strategischer Plan zur sofortigen Bewältigung neuer Krisen im Zusammenhang mit der Pandemie. Dies ist im Wesentlichen das Ziel des Notfallplans, den die Bundesverwaltung in Zusammenarbeit mit externen Experten beschlossen hat.
Wie der Sonntagsblick mitteilt, entwickelt das Amt für Gesundheit (BAG) ein Notfallkonzept, das es ermöglicht, rasch entsprechende Massnahmen einzuleiten. Am 13. Oktober hat die strategische Arbeitsgruppe des BAG den Beginn der Arbeiten an einem Szenario bekannt gegeben, das das Auftreten einer impfstoffresistenten Variante vorsieht.
Ebenfalls im Oktober wurde ein Kooperationsvertrag mit dem Berner Beratungsunternehmen Ecoplan über ein anfängliches Budget von 150’000 Franken unterzeichnet. Der Sprecher des Bundesamts für Gesundheit, Marco Stücheli, bestätigte die Einigung am Sonntag und gab an, dass der Notfallplan bis zum nächsten Frühjahr fertig sein soll. Für Kritik ist es zu spät, denn seit Ausbruch der Pandemie arbeiten Krankenhäuser, Gesellschaft und Politik in einem ständigen Krisenzustand.
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