Beat Feuz triumphierte am Sonntag zum dritten Mal auf der Streif
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Beat Feuz brachte die schönste Resonanz nach Kitzbühel.
Am Freitag noch bescheidener Achter, triumphierte der Berner am Sonntag zum dritten Mal in der Abfahrt auf der Streif, er hatte im Vorjahr zweimal gewonnen. Der Schweiz gelang sogar ein Double, Marco Odermatt wurde Zweiter mit 0“21.
Am Freitag zum ersten Mal seit Februar 2020 bergab um ein Podium gebracht, reagierte das Schweizer Team perfekt. Zuerst Beat Feuz. Am Freitag leidend, erzwangen die Emmentaler am Sonntag im Schlussschuss die Entscheidung, sich einen 16. Erfolg im Weltcup, den 13. in der Königsdisziplin zu gönnen.
Ein Jahr Mangel
Der vierfache Inhaber des Globe of the Specialty entsperrt somit seinen Buchhalter in dieser Saison 2021/22, wenige Tage nach der Geburt seiner zweiten Tochter. Bei den vorangegangenen neun Weltcuprennen hatte er sogar den Sieg verpasst, sein jüngster Erfolg geht auf Kitzbühel im vergangenen Jahr zurück.
Ebenso beeindruckend fuhr Marco Odermatt seinen 11. Podiumsplatz des Winters in 17 Rennen ein, seinen dritten in der Abfahrt. Bereits als Zweiter in Bormio und dann bei der ersten Abfahrt in Wengen hätte das Wunderkind aus Nidwalden ohne einen kleinen Fehler in der Traverse sogar seinen ersten Erfolg in der Königsdisziplin feiern können.
Hemetsberger 3. bei 0“90
Damit feierte die Schweiz mit Beat Feuz und Marco Odermatt ihr erstes Double auf der Streif seit 1992, als Franz Heinzer, Daniel Mahrer und Xavier Gigandet einen Schweizer Hattrick erzielten. Das letzte Schweizer Doppel in der Königsdisziplin datiert vom November 2018 in Beaver Creek (Feuz vor Mauro Caviezel).
Feuz und Odermatt zerschmetterten am Sonntagnachmittag sogar die Konkurrenz. Damit musste der Österreicher Daniel Hemetsberger als Dritter 0:90 auf Beat Feuz, der auch in der Abfahrtswertung auf Platz 2 liegt, nur acht Längen hinter dem Führenden Aleksander Aamodt Kilde (Sonntag 6) stehen.
/ATS
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