Ana Maria Crnogorcevic verstärkt erneut den Angriff der Schweizer Mannschaft.
Foto: KEYSTONE/MICHAEL BUHOLZER
Auch bei den kommenden Nations-League-Spielen gegen Schweden und in Zürich gegen Spanien kann die Schweizer Damenmannschaft wieder auf Ana-Maria Crnogorcevic zählen.
Für diese beiden Spiele wechselte Bundestrainerin Inka Grings vier Spielerinnen ihrer bisherigen Mannschaft.
Den Einzug in die erste Runde der Women’s Nations League verpassten die Schweizerinnen im September zu Hause gegen Italien (0:1) und gegen Spanien (0:5). Schlimmer noch: Sie haben keine Tore geschossen. Der Trainer hätte dafür kritisiert werden können, dass er Ana-Maria Crnogorcevic, die Rekordhalterin der Nationalmannschaft (151 Spiele) und Rekordhalterin der mit der Nationalmannschaft erzielten Tore (71 Erfolge), nicht ausgewählt hat.
Einigen Berichten zufolge wurde Crnogorcevic nicht nominiert, weil sie Trainerin Inka Grings öffentlich kritisiert hatte. Diesmal werden der Trainer und der Stürmer für die Spiele in Schweden und gegen den Weltmeister aus Spanien eine neue Zusammenarbeit beginnen. Inka Grings ergriff die Initiative und reiste nach Madrid, um mit Crnogorcevic zu sprechen, der in dieser Saison für Atlético spielt. Dem Deutschen und dem 33-jährigen Berner gelang es, alle Spannungen zu beruhigen.
Neben Crnogorcevic kehrt auch Svenja Fölmli (SC Freiburg/GER) in die Nationalmannschaft zurück. Wegen eines Kreuzbandrisses musste er die Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland verpassen. Auch Torhüterin Noemí Benz und Verteidigerin Julia Stierli kehren zurück.
/ATS

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