Überschuldet bis zur Krankheit
Eine Studie über die Sekundarschule für Sozialarbeit und Gesundheit in Lausanne analysiert die schädlichen Auswirkungen von Überschuldung auf die körperliche und geistige Gesundheit in der Schweiz. Stress, Spannungen, soziale Ausgrenzungen und Komplikationen im Leben der Betroffenen sind zahlreich.
Schwierig bezahlbare Schulden sind eine große Quelle von Schmerz und Unbehagen. Die Studie von Carolina Henchoz UND Tristan Costebzw. Professor und wissenschaftlicher Mitarbeiter des HETSL – HES-SO beweist es.
Erstens sind Steuern und Krankenversicherungsprämien für die größten Zahlungsverzögerungen verantwortlich und verursachen Ängste und Schlaflosigkeit. Darüber hinaus können diese Situationen zu ungesunden Verhaltensweisen führen, wie zum Beispiel einem erhöhten Alkohol- oder Tabakkonsum, um „durchzuhalten“. Manche Menschen reduzieren auch ihre Ernährung oder verzichten auf Arztbesuche. Schließlich sind auch romantische und soziale Beziehungen betroffen.
Hémisphères, die Zeitschrift der HES-SO, analysiert die Durchführung dieser Studie sowie die im Ausland und in der Schweiz angewandten rechtlichen Lösungen gegen Überschuldung genauer. Den betreffenden Artikel finden Sie hier.
„Campusbericht“
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